Kategorie: H1

Kein Grund für Katzenjammer

H1 UNTERES PLAYOFF, 3. Runde / Amstetten Falcons B weiterhin Tabellenführer. Erfolgscoach Matthias Dobsicek führt seine Mannschaft zum nächsten Sieg, dieses mal gegen die Routiniers aus Gmunden.

Amstetten Falcons B – Gmunden C 78:69

Am 1. März luden die Amstettner Altfalken die Gäste aus Gmunden in die heiligen Hallen der Klosterschule. Vorauszusehen war eine knackige Partie – nicht nur knackig wie junge Paprika, sondern eher wie trockene Kekse aus Omas Keksdose. Doch hier soll es nicht um Kekse gehen: Etwas Schüchtern gingen die Amstettner im ersten Viertel ans Werk, Endstand nach dem ersten Viertel: 15:11 für die Gäste vom Traunsee. Nur drei der Altfalken konnten Punkte erzielen, erwartbar die Bang-Brothers Bremböck/Peham sowie mit einem 2-Punkter Viklicky am Brett, durchgesteckt von Bremböck. Auch das zweite Viertel war eher durchwachsen, ähnlich frischem Spargel vom Amstettner Bauernmarkt jeden Donnerstag: Die Amstettner wurden von den Gästen quasi hergeschält, zum Glück aber nicht genug durchgekocht, jedoch noch mit bitterem Nachgeschmack in die Pause geschickt. Ein Ausbau des Vorsprungs um 3 Punkte Punkte durch die Gmundner – das roch zu diesem Zeitpunkt eher nach Niederlage als nach Erfolg. Endstand zur Halbzeitpause: 34:27 für die Gäste aus Gmunden.

Die Halbzeitpause nutzte Dobsicek für eine Standpauke an seine Mannschaft. Der Trainer war heiß, nicht nur heiß wie Wasser aus der Dusche, sondern vielmehr heiß wie Frittenfett: Er kommunizierte die erkannten Schwächen deutlich an seine Spieler und schickte diese wieder aufs Feld. Angesteckt von der Energie des Trainers steigerten die Amstettner Altfalken Offense wie auch Defense konsequent und brachten die Gmundner in Bedrängnis. Kastenhofer, Griessenberger, Keusch, Stix und Sturm dominierten von nun an die Bretter, animierten die Gegner zu einigen Fouls, was sich im weiteren Verlauf des Spieles noch als wichtig herausstellen sollte. Das Kombinationsspiel der Achsen Bremböck-Sturm, Sturm-Kastenhofer, Bremböck-Peham funktionierte immer besser. Die Amstettner zeigten den Gästen vom Traunsee wo die Herren im Haus wohnen und zwar nicht am See, sondern in der Halle der Schulschwestern. Die mühevolle Arbeit wurde belohnt, so dass die Amstettner schließlich verdient mit einem kleinen Vorsprung von zwei Punkten in das entscheidende Schlussviertel gehen konnten.

Das vierte Viertel ging in gleicher Manier weiter wie das Dritte beendet wurde: Starke Verteidigung – begleitet von konsequenter und harter Arbeit in der Offensive – wurden belohnt. Sechs der insgesamt neun der zum Spiel angetretenen konnten Punkte erzielen. Die Mannschaft präsentierte sich sehr kompakt. Einziger Wehrmutstropfen: Die Freiwurfquote von unter 50 % war sicherlich schlecht, „so schlecht dass es zum Himmel stinkt wie Katzendreck!“, wie Spielertrainer Dobsicek anmerkte. Jedenfalls: Ob des Ausgangs des Spiels gibt es sicherlich keinen Grund für Katzenjammer. Ein verdienter Endstand von 78:69 für die Amstettner Gastgeber bei einem gut besuchten Spiel sind für die Fans – die die Halle wieder rockten – sicher eine tolle Sache.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Bremböck (27), Sturm (12), Peham (11), Dobsicek (9), Viklicky (8), Griessenberger (6), Kastenhofer (5), Keusch, Stix.

STIMME ZUM SPIEL: 

Erfolgscoach Dobsicek zum Spiel: „Wir konnten uns verdient durchsetzen. Die Freiwurfquote ist jedoch dermaßen schlecht, das stinkt zum Himmel wie Katzendreck!“

 

Zweiter Sieg im Abstiegskampf

H1 UNTERES PLAY-OFF B, 2.RUNDE / Die Amstetten Falcons B sichern sich mit dem zweiten Sieg in Serie eine gute Ausgangsposition im Kampf gegen den Abstieg. Diesmal setzten sich die routinierten Amstettner rund um Spielertrainer Matthias Dobsicek gegen den Ligaeinsteiger BBC Steyr B durch.

BBC Steyr B – Amstetten Falcons B 56:92

Am 12. Februar mussten die Mannen um Spielertrainer Mathias „The Brick“ Dobsicek in Steyr zur zweiten Runde der unteren Playoffs der 2. Landesliga antreten. Mit acht Spielern reiste man an, um sich den zweiten Sieg im zweiten Spiel zu holen. Das Match zeigte sich im ersten Viertel noch recht ausgeglichen, beide Teams scorten regelmäßig mit guter Trefferquote. So ging Amstetten mit einer 25:21 Führung in den zweiten Abschnitt. Hier trumpften die Altfalken auf und konnten den Vorsprung deutlich ausbauen. Angeführt von den beiden „Bang Brothers“ Thorsten Peham (insgesamt 8 Dreipunkter) und Rene Bremböck konnte man zur Halbzeit bereits eine 22 Punkte Führung verbuchen. Die Steyrer taten sich in dieser Phase besonders schwer und versuchten durch hartes, körperbetontes Spiel die Falken aus dem Konzept zu bringen, mehrere harte Fouls der Gegner konnten die Amstettner aber nicht bremsen und durch eine sehr gute Defenseleistung scorten die Steyrer nur 7 Punkte im 2. Viertel. Besonders Simon Alkin kam mehrmals in den „Genuss“ der harten Spielweise der Steyrer und musste mehrere Fouls einstecken.

Im 3. und 4. Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild, wobei Steyr öfter zu einfachen Punkten kam, die Falcons scorten im Gegenzug aber gewohnt sicher weiter. Amstetten kontrollierte zu jedem Zeitpunkt das Geschehen und konnte einen ungefährdeten Sieg einfahren. Endstand 92:56. Eine besondere Leistung zeigte auch Altmeister Andreas „The Principal“ Kastenhofer, der bedingt durch eine Verletzung von Andreas Griessenberger die ersten 3 Viertel durchspielte. Griessenberger konnte nur kurz eingesetzt werden, zeigte aber wie schon so oft in dieser Saison auch hier eine konstant gute Leistung.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Peham (26), Bremböck (22), Alkin (16), Kastenhofer (12), Viklicky (6), Halbartschlager (5), Dobsicek (3), Griessenberger (2).

STIMME ZUM SPIEL:

„Ein wichtiger Sieg für unserer Team – ich bin mit der Leistung meiner Jungs sehr zufrieden!“ so Spielertrainer Dobsicek.

 

Fulminanter Sieg der B-Herren

H1 UNTERES PLAY-OFF B, 1.RUNDE / Die Amstetten Falcons B starten fulimant in die Mission Klassenerhalt und bezwingen in einer sehenswerten Partie angeführt von Rene Bremböck und Thorsten Peham die Gäste aus Linz klar und deutlich mit 107:63.

Amstetten Falcons B – BBC Dynamo Lui Linz III 107:63

Die Falken konnten wieder einmal nur sieben fitte Spieler aufbieten – zu den Langzeitverletzten gesellte sich nun auch Stefan Watzinger mit einer Schulterverletzung. Daher nahm Watzinger auf der Spielerbank als Trainer platz und startete mit Bremböck, Peham, Dobsicek, Griesenberger und Sturm. Allen voran die „Bang Brothers“ Bremböck und Peham feuerten aus allen Lagen und zerstörten mit fantastischen Körben die Moral des Gegners. Coach B vollstreckte in unnachahmlicher Manier seine Fast Breaks und McToasty feuerte seine Würfe zielsicher wie aus einer Kalschnikov. Zusammen erzielte das Guard Duo der Falken 60 der 107 Punkte. In der Zone dominierten wie gewohnt der russiche Eislauf Prinz Matthias „Jewgeni“ Dobsicek und Andreas Griesenberger. Obwohl Griesenberger an diesem Abend mit seiner Treffsicherheit haderte, zerstörte er mit seinen Kampfgeist die gegnerischen Spieler. Phasenweise wirkte es, als ob ein Hummer über Matchbox Autos fuhr. In keiner Minute des Spiels konnte man an eine Niederlage denken – zu dominant waren die alten Hunde aus Amstetten.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Bremböck (33), Peham (27)

STIMME ZUM SPIEL:

„Endlich wieder ein Sieg! Ich bin mit der Leistung hoch zufrieden – wir haben verdient gewonnen!“ so Matthias Dobsicek nach dem Spiel.

Laakirchen eine Nummer zu groß!

H1, 8.RUNDE / Mit einer stark ersatzgeschwächten Truppe mussten die Altfalken gegen Laakirchen eine deutliche Niederlage einstecken. In einer nur im ersten Viertel offenen Partie kassierte man gegen die jungen Oberösterreicher eine 58:91 Klatsche.

Swoboda Baskets Laakirchen – Amstetten Falcons B 91:58

Wieder einmal hatte man nur sechs fitte Spieler zur Verfügung – daher war die Ausgangspositon nicht gerade vielversprechend. Im ersten Viertel spielte man auf gleichem Niveau – Werner „Gogo Gadget“ Halbartschlager brachte die Gegner mit seinen Lay-Ups zur Verzweiflung- und ging mit nur einem Punkt Rückstand in die Viertelpause. Danach begannen die jungen Laakirchner von außerhalb der Dreierlinie zu treffen. Je länger das Spiel dauerte, umso müder wurden die Amstettner und waren dadurch in der Defense immer wieder einen Schritt zu spät. Trotz der klaren Unterlegenheit kämpften die Altfalken bis zum Schluß. Trotz der klaren Niederlage kann man auch Positives aus dieser Partie mit nach Hause nehmen: Nach der zuletzt blamablen Leistung von der Freiwurflinie gegen Enns (10%) steigerte man sich heute auf über 50%!

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Matthias Dobsicek und seine Rumpftruppe waren chancenlos!

 

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Halbartschlager (12), Viklicky (12), Peham (11), Dobsicek (11), Griessenberger (10), Stix (2)

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STIMME ZUM SPIEL:

„Es gibt nicht zu sagen – wir waren chancenlos!“ so Spielertrainer Matthias Dobsicek.

 

Enns einfach zu stark!

H1, 7.RUNDE / In einer recht einseitigen Partie unterliegen die Amstetten Falcons B am Sonntag Abend den Lions aus Enns. Mit einer stark ersatzgeschwächten Truppe können die Falcons gegen den ehemaligen Landesligisten nicht überraschen und mussten eine empfindliche Niederlage einstecken.

Amstetten Falcons B – BBC Lions Enns 39:59

Wie schon in den letzten Spielen mussten die Falken auf einige Stammspieler verzichten. Neu im Kader war jedoch der ehemalige Zweitligaspieler Gerald „Klaxi“ Klaghammer. Der Pointguard der Altfalken zeigte im seinem ersten Spiel nach langer Pause eine gute Leistung. Die Partie begann sehr verhalten auf beiden Seiten. Die Trefferquote war schlichtweg miserabel – wohl gemerkt auf beiden Seiten. Nach wenigen Minuten setzten sich die Ennser ein wenig ab, wobei Watzinger auf Seiten der Hausherren sechs Punkte erzielen konnte. Auch im zweiten Viertel bot sich dem Amstettner Publikum ein ähnliches Bild: Enns war Inside den Falken um Klassen überlegen. Der ehemalige Falke Krizanac war auf beiden Seiten unter dem Korb nicht zu stoppen und holte fast alle möglichen Rebounds. Somit war der Pausenstand von -13 Punkten vorprogrammiert.

Watzinger & Co waren chancelos
Watzinger & Co waren chancelos

Nach der Pause änderte sich für die Hausherren nichts: Enns war an diesem Abend einfach zu gut in der Zone und Amstetten hatte kein Wurfglück. Bei einer unterdurchschnittlichen Trefferqoute aus dem Feld und einer Freiwurfquote von 10% war in diesem Spiel kein Sieg möglich. Schlussendlich konnte man im letzten Viertel noch ein Unentschieden ergattern und unterlag letzendlich verdient mit 39:59

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Watzinger (19), Sturm (8), Peham (6), Klaghammer (3), Viklicky (3), Stix, Griesenberger, Halbartschlager, Keusch.

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STIMME ZUM SPIEL:

„Irgendwie ist derzeit der Wurm drinnen. Scheinbar können wir nicht mehr gewinnen!“ so ein enttäuschter Stefan Watzinger nach dem Spiel.

 

Rumpftruppe chancenlos!

H1, 6.RUNDE / Die Amstetten Falcons B kassierten am Sonnatg Nachmittag eine klare 97:55 Niederlage gegen den SK Kammer. Mit einer Rumpftruppe um Spielertrainer Matthias Dobsicek gab es bei den stark auftretenden Oberösterreichern Nichts zu holen.

SK Kammer – Amstetten Falcons B 97:55

Mit nur sechs einsatzfähigen Spielern- Bremböck, Bartolucci und Peham fehlten verletzungsbedingt – reisten die Amstettner an. Dazu kam noch, dass Griesenberger (Bluterguss an der Hand) und Watzinger (Bluterguss am Knie) nur bedingt einsatzfähig waren. Wahrlich keine guten Vorzeichen um in einem Auswärtsspiel zu bestehen. Zu Beginn konnten die Altfalken – Matthias Dobsicek mit 10 Punkten in der ersten zehn Minuten- das Spiel noch offen halten und gingen nach einem ausgeglichenen ersten Viertel mit 18:18 in die Pause. Danach stellten die Oberösterreicher auf Mannverteidigung um. Die Falken waren dadurch total von der Rolle und konnten nur noch sehr schwer Wurfmöglichkeiten erarbeiten. Zusätzlich produzierte man aufgrund von Pressing Turnovers am laufenden Band. Kammer spielte in dieser Phase ausgezeichnet und nutzte gekonnt die spielerische Überlegenheit aus. Pausenstand: -18 Punkte.

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Nach der Pause zeigten sich die Falken ein wenig verbessert: Amstetten war offensiv präsenter und kam mit der Zonenverteidigung des Gegners wesentlich besser zurecht. Im dritten Viertel dann eine Premiere: Martin „Die Axt“ Stix debütierte und trug sich kurze Zeit später in die Scorerliste ein. Der 2,02m große Center der Amstettner arbeitete ausgezeichnet an den Brettern und holte mehrere Rebounds. Das Aufbäumen der Amstettner war nur von kurzer Dauer – die Kräftereserven waren rasch verbraucht und Kammer übernahm sofort wieder das Kommando. Die Gegenwehr war so gut wie gebrochen und man lag bereits aussichtslos zurück. Kammer spielte souverän den Vorsprung nach Hause und gewann verdient mit 97:55.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Watzinger (19), Dobsicek (15), Griesenberger (7), Stix (6), Halbartschlager (4), Viklicky (4).

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STIMME ZUM SPIEL:

„Wir waren heute einfach chancenlos. Kammer hat uns an die Wand gespielt!“ so Stefan Watzinger nach dem Spiel.

 

Unnötige Niederlage gegen FCN Knödelwirt

H1, 5.RUNDE / Die Amstetten Falcons B kassieren gegen die FCN Knödelwirt Baskets am Samstag-Abend eine unnötige Niederlage. Die Altfalken dominierten die routinierten Welser im ersten Viertel noch klar, danach ging aber nichts mehr zusammen. Letztendlich verlor man mit 73:60 und kassierte die dritte Saisonniederlage.

FCN Knödelwirt Baskets – Amstetten Falcons B 73:60 (12:24,35:36,54:47)

Die Falken starteten fulminant in das fünfte Saisonspiel. Der Ball wurde hervorragend bewegt und immer wieder konnte man leichte Punkte gegen die zu diesem Zeitpunkt chancenlosen Welser verbuchen. Nach den ersten zehn Spielminuten führte man bereits mit zwölf Punkten. Nach der Viertelpause wieder einmal das altbekannte Falcons-Blackout. Die Welser stellten auf Mannverteidiung um und die Amstettner um Spielertrainer Dobsicek hatten kein Rezept für diese taktische Umstellung des Gegners. Immer wieder wurden unnötige Ballverluste fabriziert und in der Defensive waren die Falken immer wieder um einige Schritte zu spät. Letztendlich mühte man sich mit einer knappen 1-Punkt Führung in die Halbzeitpause.

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Nach dem Seitenwechsel ging es in der gleichen Tonart weiter. Die Falken wirkten unkoordiniert und teilweise fehl am Platz. Die routinierten Neustädter waren kaltschnäuzig und spielten die Amstettner an die Wand. Stand nach dem 3. Viertel: 54:47 für Neustadt. Im letzten Spielabschnitt erhöhten die Falken die Intensität in der Verteidigung und kämpften sich rund zwei Minuten vor Spielende durch einen Dreier von Markus „Big Mac“ Stiflbauer auf sechs Punkte heran. Leider antworteten die Welser in gewohnter Manier und spielten die Führung sicher nach Hause. Endstand: 60:73

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Watzinger (16), Sturm (15), Dobsicek (9), Griessenberger (6), Peham (6), Alkin (5), Stiflbauer (3), Viklicky, Halbartschlager.

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STIMME ZUM SPIEL:

„Schade, wir hätten mit ein wenig mehr Wurfglück heute gewinnen können! Trotzdem geht die Niederlage in Ordnung“ so Clemens Sturm nach dem Spiel

 

Falcons B gewinnen Krimi!

H1, 4.RUNDE / Die Amstetten Falcons B gewinnen am Samstag Abend in einer sehr engen Partie gegen die FCN Youngsters. Das vierte Saisonspiel war mit Sicherheit kein Leckerbissen, jedoch war das Spiel an Dramatik kaum zu überbieten. Mit diesem wichtigen Sieg übernimmt die zweite Mannschaft der Sportunion citycenter Amstetten Falcons vorübergehend die Tabellspitze!

Amstetten Falcons B -FCN Youngsters Baskets 54:52(16:8,25:29,41:35)

Die Falken starten hervorragend in das Spiel und können mit ihrer Zonenverteidigung die jungen Oberösterreicher relativ gut kontrollieren. Amstetten kann seinen Gameplan – die großen Spieler ins Spiel bringen – zu 100% gut umsetzen. Andreas Griesenberger kann von den gegnerischen Insidespielern im ersten Viertel nicht kontrolliert werden und ist immer wieder unter dem Korb erfolgreich! Im zweiten Viertel verlieren die Alt-Falken komplett den Faden. Die Distanzwürfe von Bartolucci & Co finden nicht ihr Ziel und Einzelaktionen bringen nicht den nötigen Erfolg. Die Youngsters passen schnell gegen die zu diesem Zeitpunkt sehr statische Zone der Hausherren. Im wieder sind die Amstettner einen Schritt zu spät und kassieren unnötige Punkte. Nach rund 18 Minuten übernehmen die Gäste zum ersten Mal die Führung und geben diese bis zur Pause nicht mehr aus der Hand. Pausenstand: 25:29.

Andreas Griesenberger mit Power zum Korb!
Andreas Griesenberger mit Power zum Korb!

Nach dem Seitenwechsel die wohl beste Phase der Hausherren an diesem Abend. Die Falken besinnen sich wieder ihrer Stärken und verteidigen hervorragend. Die Defensivreboundarbeit ist zu diesem Zeitpunkt ausgezeichnet und in der Offensive wurde der Ball schnell bewegt. Dadurch ergaben sich für die Distanzschützen immer wieder gute Gelegenheiten zum Punkten. Innerhalb von drei Minuten treffen Bartolucci (1) und Watzinger (2) drei Dreipunkter und die Falken übernehmen wieder die Führung. Mit einem kleinem sechs Punkte Vorsprung ging es in den letzten, alles entscheidende Abschnitt. Wie zu erwarten hatten die Spieler um Trainer Matthias Dobsicek wieder ein Blackout. Es gelang rein gar nichts – sowohl defensiv auch als offensiv. Nach 35 Minuten waren wieder die jungen Welser in Führung. Zum Glück für die B-Herren war Diese nur von kurzer Dauer. Ein wichtiger Dreier vom „Sniper“ Thorsten Peham war der „neckbreaker“ für die Gäste und Amstetten konnte mit viel Glück einen knappen Sieg einfahren.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Griesenberger (16), Watzinger (13), Bartolucci (12), Dobsicek (10), Peham (3), Halbartschlager, Viklicky, Stix.

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STIMME ZUM SPIEL:

„Es war heute wahrlich keine schöne Partie. Wir haben uns aber immer wieder zurückgekämpft und knapp gewonnen. Leider waren wir heute sehr dünn besetzt – mitunter ein Grund für die miserable Trefferquote. Trotzdem ein wichtiger Sieg für uns!“ so Stefan Watzinger nach dem Spiel!

Falcons B bezwingen Tabellenführer!

H1, 3.RUNDE / Die Amstetten Falcons B überraschen am Sonntagabend im CCA Amstetten und siegen deutlich über den bisherigen Tabellenführer Laakirchen. Amstetten spielte  sowohl offensiv als auch defensiv hervorragend. Besonders erfreulich war das Comeback von Clemens Sturm bei den B-Herren.

Amstetten Falcons B – Swoboda Baskets Laakirchen 74:53(23:14,41:26,56:38)

Die Falken starteten zu Beginn des Spiels ein wenig verhalten – eigentlich lief auf beiden Seiten gar nichts. Nach rund fünf Minuten netzte Stefan Watzinger zwei Dreier und einen weiten Zweipunkter ein. Mit viel Einsatz und Kampfgeist konnte man sich in den darauffolgenden Minuten einen kleinen Vorsprung herausspielen und beendete das erste Viertel mit 23:14. Die Falken spielten im Angriff einen tollen Basketball: Der Ball wurde schnell gepasst und der freie Spieler sehr oft gefunden. Im zweiten Abschnitt drehte wie so oft der blitzschnelle Italo-Argentinier Pablo „Pablito“ Bartolucci auf. Defensiv bekam man die sehr athletischen Spieler aus Oberösterreich im besser unter Kontrolle, wobei Clemens Sturm und Matthias Dobsicek hervorragend am Defensiv-Rebound arbeiteten. Dobsicek wirkte am heutigen Abend um Jahre jünger. Er war unheimlich beweglich und fast immer anspielbar. Mit seinen unorthodoxen Bewegungen riss er riesige Löcher in die gegnerischen Abwerreihen und vermochte mehrmals selbst abzuschließen oder den freien Mitspieler zu finden. Die Falken hatten an diesem Abend eine selbstbewusste Köpersprache und die Kommunikation in der Verteidigung war top. Laakirchen versuchte zu diesem Zeitpunkt ihr Glück von jenseits der Dreierlinie: Zum Glück für die Falken ging nichts hinein. Mit einer soliden Führung von 41:26 ging es in die Pause.

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Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Laakirchner den Druck in der Verteidung und stellten von Zone- auf Mannverteidigung um. Amstetten brauchte einige Minuten um wieder ins Spiel zu finden. In dieser Phase des Spiels geigte abermals Andreas Griesenberger auf und wühlte wie eine Kampfsau in der gegnerischen Zone. Die doch recht schmall gebauten Laakirchner konnte den bulligen Center der Amstettner nicht kontrollieren und Griesenberger schnappte sich mehrmals den Offensiv-Rebound und scorte danach. Nach 30 Minuten war der Vorsprung bereits auf solide 18 Punkte ausgebaut. Im letzten Viertel gab Spielertrainer Dobsicek der gesamten Mannschaft Einsatzzeit. Besonders Oliver Lameraner bot eine ansprechende Leistung. Letzendlich konnte auch das letzte Viertel noch gewonnen werden und so gewann man souverän mit 74:53.

TATISTIK:

Werfer Amstetten: Bartolucci (17), Sturm (14), Watzinger (12), Dobsicek (12), Griesenberger (9), Peham (6), Bremböck(4), Lameraner, Halbartschlager, Viklicky, Stix

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STIMME ZUM SPIEL:

„Es hat heute wirklich Spass gemacht. Wir haben uns diesen Sieg heute verdient – ein geschlossene Mannschaftsleistung“ so Spielertrainer Matthias Dobsicek.

Falcons B kommen unter die Räder

H1, 2.RUNDE / Die Amstetten Falcons B verlieren am Samstag Abend in Enns gegen die Lions klar und deutlich mit 103:56. Die nur mit sieben Spielern angereisten Amstettner konnten in keiner Minute des Spiels nur annähernd mit den jungen Ennsern mithalten. Somit steht man nach zwei Spielen am Tabellenende.

BBC Lion Enns – Amstetten Falcons B 103:56 (32:17,54:34,74:45)

Es war einen Machtdemonstration der Ennser A Mannschaft und so liefen die Amstettner bereits nach wenigen Minuten einem zweistelligen Rückstand hinterher. Vorallem Inside konnte man die Ex-Falken Edison Inoa Gil und Darko Kricanac nicht kontrollieren. Erst nach vier gespielten Minuten konnten die Falken die ersten Punkte erzielen. Die jungen Ennser verteidigten ausgezeichnet und brachten die Gäste immer wieder in Bedrängnis. Nach einem kurzen Lauf der Oberösterreicher endete das 1. Viertel mit 32:17 für die Enns.

Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Mannen um Spielertrainer Dobsicek ein wenig verbessert. Die taktische Marschroute – Tempo aus dem Spiel zu nehmen – ging phasenweise gut auf. Jedoch wurde die kleinste Unachtsamkeit der Alt-Falken von den Ennsern mit leichten Fast-Break Punkten bestraft. Amstetten musste sich an diesem Abend ihre Punkte wirklich hart erarbeiten, leichte Würfe gab es so gut wie nie. Trotzdem vergrößerten die Ennser ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 20 Punkte.

Stefan Watzinger & Co waren chancenlos!
Stefan Watzinger & Co waren chancenlos!

Nach dem Seitenwechsel ging es in der gleichen Tonart weiter. Die Ennser dominierten die Bretter und scorten wieselflink mit ihren Guards im Fastbreak. Auf Amstettner Seite machten sich die ersten Ermüdungserscheinungen bemerkbar. So wurden immer wieder Turnovers fabriziert und vom Gegner eiskalt bestraft. Stand nach dem 3. Viertel: 74:45.

Im letzten Abschnitt kam dann der totale Einbruch: Amstetten war am Boden zerstört, jeder Schritt war eine Qual. Die blitzschnellen Guards der Ennser überliefen Amstetten im Sekundentakt. Wie eine Horde wildgewordener Orks – im positiven Sinn – schlachtete das Team von Toni Sprung die Amstettner ab. Die Falken waren stehend KO und hatten nichts mehr entgegenzusetzen. Die Niederösterreicher kamen wortwörtlich unter die Räder: Und mit Räder sind keine Autoreifen oder Lastwagenreifen gemeint, nein es waren die Reifen eines Monstertrucks. Amstetten kämpfte trotzdem bis zum Schluss, jeder Spieler gab alles. Trotzdem setzte es eine deutliche 103:56 Niederlage gegen Enns.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Watzinger (23), Dobsicek (13), Griessenberger (9), Peham (6), Halbartschlager (3), Lameraner (2), Stix.

STIMME ZUM SPIEL:

„Wir haben alles gegeben aber es war Nichts zu machen. Gratulation an Enns – sie haben uns aus der Halle geschossen!“ so Spielertrainer Matthias Dobsicek.