Kategorie: Allgemein

Falcons A siegen am Attersee

MPO/ Ein stets ausgeglichenes Spiel konnten die Falcons schlussendlich für sich entscheiden.

Sportunion Amstetten Falcons A – SK Swoboda Vikings 66:59 (38:36)

An einem Donnerstagabend tanzten die Falken rund um Routinier Marevac in Schörfling an. Sowohl Falcons als auch Vikings fanden schnell in die Partie. Früh begannen die Falcons damit, für die Shooter Würfe von jenseits der Dreipunktelinie zu suchen, was diese besser in einen Rhythmus kommen ließ. Defensiv bereitete zu Beginn vor allem die Reboundarbeit Probleme. Im zweiten Viertel ein nahezu identisches Bild: Das Spiel auf Augenhöhe, die Offensive der Falcons relativ wurflastig. Defensiv agierte man am Rebound zwar konsequenter, die neue Fehlerquelle war nun aber die Verteidigung von Cuts von Spielern abseits des Balles. Insgesamt ging es immer hin und her, keine Mannschaft konnte sich bis zur Halbzeit in irgendeiner Weise absetzen – Halbzeitstand 38:36 für die Falcons.

Und auch im dritten Viertel sollte sich das nicht ändern. Der Viertelscore von 10:12 zeigt auf, dass beiden Teams nach der Halbzeit eher wenig gelang. Auf Seiten der Falcons konnten auch die Youngsters Benjamin Mesic und Abdul Akhdir ihren Teil zum Sieg der Falcons beitragen. Ende des dritten Viertels belief sich der Score auf 48:48 – einem spannenden Schlussviertel stand also nichts im Wege. In jenem bewegten die Falcons den Ball offensiv gut, so konnte man sich die eine oder andere freie Abschlussmöglichkeit herausspielen. Defensiv schickten die Falcons die Hausherren mehrmals an die Linie, dieses Risiko sollte sich an diesem Abend aber auszahlen. Mit drei Punkten Vorsprung war man knapp zwei Minuten vor Schluss in einer angenehmen Ausgangssituation und konnte anschließend durch zwei Layups den Endstand von 66:59 besiegeln.

Werfer Amstetten: Mujic 20, Marevac 12, Kertakov 10, Thoma 9, Mesic 8, Benko 5, Akhdir A. 2

Falcons A verlieren nach langer Spielpause

MPO/ Nach einem schlechten Start liefen die Falcons A einem Rückstand hinterher, den sie nicht einzuholen vermochten.

Sportunion Amstetten Falcons A – BBC Mile Trockenbau Linz 63:85 (25:43)

Die Ausgangslage war für die Falcons ungewohnt: Mitten in der Saison hatte man im Vorfeld aufgrund von Spielabsagen ein Monat lang kein Spiel, zudem liefen die Falcons an diesem Abend mit verändertem Personal auf. Ins Spiel fanden die Falcons zu spät: Die ersten zwei Minuten verschlief man vor allem defensiv und lag in Folge dessen schon nach jenen beiden Minuten mit acht Punkten zurück. Die Verteidigung sollte auch den restlichen Abend die Schwachstelle der Falcons bleiben. Im zweiten Viertel sank man zu oft von den Werfern der Gegner ab, und diese bestraften die Fehler der Falcons überdurchschnittlich oft.  Offensiv lief in dieser Phase wenig, Punkteausbeute erfolgte ausschließlich von der Freiwurf- und der Dreipunktelinie. Mit 18 Zählern Rückstand ging es in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel zeigten sich die Falcons verbessert: Offensiv kam man durch besseres Zusammenspiel zu guten Würfen, defensiv war man endlich auf einem akzeptablen Niveau angekommen – wenn auch bei weitem nicht mehr. Mitte des dritten Viertels hatte man auf elf Punkte Unterschied verkürzt, doch dabei sollte es bleiben. In der Defense war man nun wieder des Öfteren bei Cuts zum Korb zu spät. Diese Cuts nutzten die Gäste und schlossen direkt ab oder provozierten dadurch Fehler in den folgenden Rotationen der Amstettner Verteidigung. Im vierten Viertel waren die Falcons nun in Handlungsnot: Man versuchte sich an einem Pressing über das ganze Feld. Dieses zeigte teilweise Erfolge, teilweise geriet man dadurch aber unnötig in Unterzahl und hatte damit zu kämpfen. Offensiv kamen die Falcons in den letzten zehn Minuten nicht in die Gänge, und wenn man einmal einen Weg zum Korb fand, wurde man sofort via Foul gestoppt. Ganze 16 Freiwürfe hatten die Falcons in den letzten neun Spielminuten, doch die Trefferquote erwies sich als dürftig und so geriet man nur eher mehr in Rückstand als noch aufzuholen. Die Schlusssirene besiegelte den Endstand von 63:85 aus Sicht der Falcons.

Werfer Amstetten: Marevac 26, Thoma 14, Prandstätter 12, Brandner 5, Herkel 3, Benko 2, Okafor 1, Akhdir A., Mesic

Start – Ziel Niederlage für Altfalken

H1 / Im Kampf um den „Klassenerhalt“ wusste das Amstettner B-Team bereits im Vorfeld, dass gegen die Truppe aus Linz wenig bis gar nichts zu holen sein wird. Die Oberösterreicher präsentierten sich von Beginn an sehr routiniert – man hatte nie das Gefühl, dass sich die Partie ernsthaft zugunsten der Altfalken drehen könnte. Trotzdem ließ man den Kopf nie hängen und versuchte das Beste aus der Begegnung rauszuholen.

Amstetten Falcons B – BBC Mile Trockenbau Linz AG 43:76 (23:35)

Mit zahlreichen krankheitsbedingten Ausfällen und der kurzfristigen schweinsbratenbedingten Absage von Coach Harald „Bones“ Katzengruber standen die Vorzeichen eher schlecht gegen die motivierte Linzer Truppe etwas ausrichten zu können. Trotzdem waren alle 7 auflaufenden Falken stets voll bei der Sache. Stefan „Hear me out “ Watzinger übernahm kurzerhand die Coachingposition. Bereits im ersten Viertel setzten sich die Gäste aus Linz rasch mit 13:2 ab. In der Offensive der Falcons war unterm Korb kein Durchkommen, auch der körperlichen Überlegenheit der Linzer geschuldet. Die Würfe von außen musste man sich einerseits jedes Mal mühsam erkämpfen, da die Defense der Gäste zu Beginn noch äußerst aggressiv war. Fand man doch den freien Wurf konnten die Falken diesen andererseits nur selten verwerten. Etwas besser lief dies dann im zweiten Viertel, wo man quasi auf Augenhöhe mit dem Gegner agieren konnte. Die Intensität der Linzer in der Verteidigung ließ hier auch etwas nach. Vor allem Watzinger scorte mehrmals hintereinander (11 Punkte im zweiten Viertel) und der Rückstand pendelte sich zur Halbzeit bei 12 Punkten ein.

Ohne die beiden Spielmacher Pablo „Dauerwelle“ Bartolucci und Rene „You Reach I Teach“ Bremböck taten sich die Altfalken vor allem offensiv sehr schwer, da hier natürlich auch die Treffsicherheit und das Ballhandling der beiden Guards fehlte. Mit nur 7 Spielern im Kader ging so manchem dann in der zweiten Spielhälfte auch ein wenig die Puste aus. Trotzdem versuchte Werner „Waterboy“ Halbartschlager alles und versenkte den einen oder anderen sehenswerten Korbleger. Auch Watzinger ließ nicht locker und motivierte zusammen mit Clemens „Disco“ Sturm seine Truppe immer wieder in den Auszeiten. Doch alles in allem leider zu wenig an diesem Tag, denn man hatte stets das Gefühl, dass die Linzer immer wieder eine Schippe drauflegen konnten sobald die Hausherren nur ansatzweise in Schlagdistanz kamen. Die Führung der Linzer war so nie in Gefahr. Gegen Ende der Partie ließen die Gäste mit 5 Dreipunktern in Folge daran keinen Zweifel mehr aufkommen und man beendete die Partie schließlich mit 43:76. Go Falcons!

STATISTIK

Scorer Amstetten: Watzinger 19, Sturm 12, Halbartschlager, Krejci jew. 4, Peham, Stix jew. 2, Firat.

 

Falcons A starten mit Sieg ins Mittlere Playoff

MPO/ Nachdem die Falcons unglücklicherweise ins Mittlere Playoff gerutscht waren, konnten sie sich im ersten Spiel mit einem klaren Auswärtssieg beweisen.

Sportunion Amstetten Falcons A – FCN Knödelwirt Baskets 77:40 (30:18)

Die Partie startete äußerst unspektakulär. Beiden Mannschaften gelang offensiv wenig bis gar nichts – dies war aber eher Pech beim Abschluss geschuldet als einer starken Defense. Klar wird das auch beim Blick auf den ersten Viertelstand: ein 7:7! Erst im zweiten Viertel fanden die Falcons besser ins Spiel. Die Zonenverteidigung der Welser bescherte den Falken viele freie Würfe, von denen auch einige ihr Ziel fanden. Defensiv agierte man solide, das Stellungsspiel stimmte jedoch nicht immer zu 100 Prozent. Mehrere Male kam man aus Defensivrebounds oder Steals ins Laufen – allen voran Point Guard Kertakov. Mit zwölf Zählern Vorsprung ging es für die Falcons in die Halbzeit.

Nach der Pause konnten die Falcons an ihrer Leistung im zweiten Viertel anknüpfen. Zwar war defensiv früh die Teamfoulproblematik präsent, man zeigte sich jedoch ab diesem  Zeitpunkt diszipliniert. Offensiv lief unter dem Korb nun mehr als zuvor, die große Stärke an diesem Abend blieb aber der Distanzwurf nach Ablegen bei Penetration zum Korb. Auch im vierten Viertel blieb die Lage unverändert: Die Ballbewegung im Angriff bereitete freie Würfe, aber auch mehrere Offensivrebounds konnte man im vierten Viertel holen und teilweise auch nutzen. Zwei Minuten vor Schluss erzielte Scharfschütze Mujic seinen sechsten Dreier an diesem Abend. Drei Körbe später stand das Endergebnis von 77:40 fest.

Werfer Amstetten: Mujic 24, Kertakov 17, Hofbauer 12, Benko 6, Marevac 5, Thoma 5, Herkel 4, Okafor 4

Falcons A zu Hause erfolgreich

Landesliga/ Die Falcons holten sich vor Heimpublikum in einem Spiel, das einem Offensivspektakel ferner nicht hätte sein können, einen wichtigen Sieg, um die Chance auf das obere Playoff am Leben zu erhalten.

Sportunion Amstetten Falcons – SK Swoboda Vikings 58:50 (21:26)

Die Falcons kamen nach dem  Tip-Off zuerst nicht in die Gänge, erst nach drei gespielten Minuten fiel der erste Korb. Den Gästen aus Laakirchen erging es ähnlich, auch wenn ihr erster Korb schon etwas früher sein Ziel fand. Das ganze erste Viertel agierten die Falcons defensiv zu lasch, ließen die Oberösterreicher zu weitaus mehr Chancen kommen als eigentlich notwendig. Offensiv wurde zu viel auf Würfe von jenseits der Dreipunktelinie gesetzt, weiters ließen sich die Falcons zu sehr auf das beabsichtigt langsame Tempo der Oberösterreicher ein – eine Tatsache, die man eigentlich vermeiden wollte. Auch das zweite Viertel brachte keine großartige Veränderung ins Spiel. Die Falcons verteidigten nicht sonderlich gut, hatten aber Glück, dass die Vikings nicht alle Chancen zu punkten nutzen konnten. Offensiv war zu wenig Bewegung im Spiel und der Abschluss wurde zu oft verfrüht gesucht.

Beim Stand von 21:26 (ja Halbzeit- und nicht Viertelstand) startete man in das dritte Viertel. In diesem konnten die Falcons mit verbesserter Verteidigung und mehreren getroffenen Dreipunktwürfen ihren Rückstand einholen. Das vierte Viertel bot nun endlich einigermaßen ansehnlichen Basketball: Wenn auch noch lange nicht perfekt, so war die Ballbewegung offensiv trotzdem besser, die Falcons erspielten sich mehr freie Würfe, nun auch innerhalb der Dreipunktelinie. Ein Freiwurftreffer von Topscorer Marevac besiegelte den Endstand von 58:50.

Wir bedanken uns herzlich bei der Höller Unternehmensgruppe für die Übernahme der Matchpatronanz!

Werfer Amstetten: Marevac 22, Milosevic 12, Kertakov 11, Akhdir Y. 5, Hofbauer 3, Mujic 3, Okafor 2, Akhdir A., Benko, Mesic, Thoma

Falcons A in Rückspiel knapp unterlegen

Landesliga/ Nachdem man das Hinspiel vergangene Woche zu Hause gewinnen konnte, mussten die Falcons in Gmunden nun eine knappe Niederlage hinnehmen.

Sportunion Amstetten Falcons – Swans Gmunden B 84:87 (41:39)

Wie auch in den letzten Spielen der Falcons erwischten beide Mannschaften einen guten Start und es blieb von Beginn an alles offen. Früh wurde wie zuletzt das Anspiel auf die beiden Topscorer der Falcons gesucht, diese erarbeiteten sich im Eins-gegen-eins Würfe. Nicht nur einmal gelang der Korberfolg erst im Nachsetzen, ermöglicht durch die Arbeit am Offensivrebound. Im zweiten Viertel kamen die Falcons durch die beschriebene Spielweise mehr an die Freiwurflinie, begingen selbst aber (noch) wenige Fouls. Beim Score von 41:39 ging es für die Mannen um Spielertrainer Marevac in die Halbzeit.

Das dritte Viertel war für die Falcons zum Vergessen, aber eigentlich nur defensiv. Offensiv lief es gut wie bisher, die Punkteausbeute war mit 23 Zählern sogar die beste von allen Vierteln an diesem Abend. Doch 32 Punkte der Swans in diesem Abschnitt bewirkten, dass die Falcons nach und nach in Rückstand gerieten – bis bei noch sechs Minuten zu spielen ein Stand von 66:82 aus Sicht der Falcons vom Scoreboard leuchtete. Die Gründe dafür waren unterschiedlich, beispielsweise schlechtes Umschaltspiel, zu viele Ballverluste und Absinken von Werfern der Gmundner. Doch die Falcons kämpften sich im Anschluss mit einem 12:0-Run zurück ins Spiel, nun war jedoch die fehlende Zeit den Falken ein Dorn im Auge. Man musste foulen, um die Uhr anzuhalten, schickte dafür aber die Oberösterreicher an die Freiwurflinie. Mit zwei Treffern von „Downtown“ in der letzten Minute konnte man zwar noch weiter verkürzen, für einen Sieg sollte es aber nicht reichen. Die Falcons und Swans trennten sich schlussendlich mit 84:87.

Werfer Amstetten: Akhdir K. 29, Milosevic 29, Kertakov 6, Marevac 6, Mujic 6, Akhdir Y. 5,, Hofbauer 3, Benko, Okafor, Thoma

A-Falcons in Wels mit Niederlage

Landesliga/ Eine über weite Strecken ausgeglichene Partie glitt den Falcons schlussendlich aus den Händen.

Sportunion Amstetten Falcons – FCN Raiffeisen Wels 60:78 (33:32)

Beide Mannschaften starteten mit viel Energie ins Spiel, weshalb auch das Tempo sehr hoch ausfiel. Die Falcons blieben ihrem erfolgreichen Spielplan aus der vergangenen Woche treu und versuchten, den Ball laufen zu lassen und über ihre beiden Topscorer zu kreieren. Mit sieben Punkten der Falcons in Folge wurde das Spiel eröffnet, doch auch die Gegner kamen offensiv bald in die Gänge, vor allem über Distanzwürfe. Mit 15:13 war das erste Viertel jedoch kein Offensivspektakel. Im zweiten Viertel blieb die offensive Spielweise der Falcons die gleiche, die Probleme lagen hauptsächlich in der Defense.  Durch schlechtes Positionsspiel abseits des Balles kamen die Welser zu freien Dreipunktwürfen, von denen sie allein im zweiten Viertel fünf verwerten konnten. Nach dem ersten „Dreier“ der Falcons bis zu diesem Zeitpunkt ging es beim Stand von 33:32 in die Halbzeit.

Auch im dritten Viertel zeigte sich die Lage unverändert: Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, niemand konnte sich zu diesem Zeitpunkt entscheidend absetzen. Beide Teams standen in diesem Abschnitt des Öfteren an der Freiwurflinie, wobei die Quote der Oberösterreicher mehr überzeugte. Mitte des vierten Viertels lagen die Falcons nach einem Dreipunkterfolg der Gegner erstmals mit neun Zählern zurück. Es folgten Foulprobleme, die die personelle Situation der Falcons verschlechterten. Im restlichen Spielverlauf konnten die Welser mit weiteren „Dreiern“ ihre Führung ausbauen, am Ende stand ein 60:78 aus Sicht der Falcons zu Buche.

Werfer Amstetten: Akhdir K. 18, Milosevic 12, Kertakov 8, Mujic 7, Akhdir Y. 6, Thoma 6, Marevac 3, Benko, Hofbauer, Okafor

Falken besiegen Schwäne

Landesliga/ Nachdem die Partie verschoben wurde, konnte sie am Ersatztermin erfolgreich ausgetragen werden – aus Sicht der Falcons mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Sportunion Amstetten Falcons – Swans Gmunden B 77:58 (41:23)

Beide Mannschaften fanden gut ins Spiel: Indem die Falcons das Anspiel auf die „Big Men“ suchten, spielten sie zunächst ihren Größenvorteil, wie im Vorfeld besprochen, aus. Defensiv war man noch nicht so gut abgestimmt: Man ließ zu viele Penetrationen zum Korb zu, aus denen die Swans entweder direkt abschlossen oder die freien Werfer fanden. Das änderte sich im zweiten Viertel. In der Verteidigung zeigten die Falcons eine bessere Leistung, durch ihre Rotationen im richtigen Zeitpunkt passierten den Gästen vom Traunsee mehrere Turnover. Die Falcons behielten ihren offensiven „Gameplan“ bei und agierten viel über ihre drei Topscorer – mit Erfolg. Beim Stand von 41:23 ging es in die Halbzeit.

Nach der Pause kamen die Falcons vorerst vom Weg ab: Offensiv wurden nicht die richtigen Positionen besetzt, es fehlte folglich die Struktur im Spiel. Die Punkteausbeute passierte im dritten Viertel viel über Einzelaktionen und aus zweiten Chancen nach Offensivrebounds. Unnötig waren aus Amstettner Sicht mehrere verschenkte Körbe nach Turnover beim Ballvortrag. Trotzdem konnte man vor Beginn des vierten Viertels eine Führung von 16 Punkten vorweisen. In besagtem letzten Viertel spielte man offensiv wieder mehr nach Plan, ließ den Ball wandern und kam in der Folge zu freieren Würfen als im dritten Viertel. Der Endstand von 77:58 bedeutet für die Falcons einen wichtigen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten.

Bitter: Mitte des vierten Viertels zog sich Georg Rülling durch eine unglückliche Bewegung einen Riss der Achillessehne zu. Nach bereits erfolgter Operation wünschen wir Georg auch auf diesem Wege eine gute Besserung!

Werfer Amstetten: Akhdir K. 32, Milosevic 21, Rülling 17, Kertakov 4, Akhdir Y. 3, Benko, Haselmayer, Hofbauer, Marevac, Mujic, Thoma

Falcons A unterliegen Wels

Landesliga/ Mehrere Einbrüche im Spiel der Falcons kosten trotz phasenweise guter Leistung am Ende den Sieg.

Sportunion Amstetten Falcons – FCN KFZ Bauer Baskets 68:73 (35:40)

Wie schon im letzten Spiel ist der Start der Falcons ein fulminanter. Nach vier Minuten standen bereits 13 Punkte, davon drei Dreipunktwürfe, zu Buche. Auch defensiv agierte man diszipliniert nach dem „Gameplan“ und zeigte vollen Einsatz. Doch wie es im Basketball so ist, fanden auch die Welser Mitte des ersten Viertels besser ins Spiel und konnten das Momentum der Falken mit Korberfolgen ihrerseits dämpfen. Trotzdem behielten die Falcons vorerst mit 23:16 zur Viertelpause die Oberhand. Diese Unterbrechung tat jedoch alles andere als gut: Mit einem 11:0-Run übernahmen die FCN Baskets die Führung. Die Falcons kamen auf beiden Seiten des Parketts aus dem Rhythmus, offene Würfe fanden ihr Ziel nicht und so passierte es, dass erst fünf Minuten nach der Viertelpause der erste Amstettner Wurfversuch verwandelt wurde. Dies schlug sich natürlich auch auf den Spielstand nieder: Beim Score von 35:40 aus Sicht der Falcons ging es in die Halbzeit.

Die Falcons schienen sich eigentlich kurz vor der Pause vom Lauf der Hausherren Minuten zuvor gefangen zu haben, doch im dritten Viertel wurde der Rückstand allmählich größer statt kleiner. Als man in Minute 28 schließlich mit 13 Zählern zurücklag, nahm Spielertrainer „Jazz“ Marevac eine Auszeit. Nach dieser erzielte zwar Scharfschütze Armin Mujic zwei seiner sechs verwandelten Dreier an diesem Abend, verkürzen konnten die Falcons den Rückstand jedoch nicht. Erst im vierten Viertel leistete man wieder bessere Arbeit: Sowohl Wurfauswahl als auch Wurfausbeute waren auf akzeptablem Niveau, die Ballverluste wurden wieder weniger. Beim Stand von 60:67 waren die Falcons eine Minute vor Schluss zum Foulen gezwungen, um nach den Freiwürfen schnell wieder in Ballbesitz zu kommen. Die darauffolgenden, schnell ausgeführten Angriffe waren zwar durchaus erfolgreich, jedoch war die Trefferquote der Oberösterreicher von der Freiwurflinie zu hoch, um den Falcons noch ein Comeback zu ermöglichen.

Werfer Amstetten: Rülling 21, Mujic 18, Marevac 10, Kertakov 9, Hofbauer 3, Thoma 3, Akhdir Y. 2, Benko 2, Akhdir A., Mesic

 

 

Altfalken bestätigen Tabellenführung mit Heimsieg

H1 / Im nächsten Heimspiel machten die Mannen der Amstettner B-Truppe genau dort weiter wo sie im letzten Spiel aufgehört hatten. Die Falken gaben von Sekunde eins an das Tempo vor und überrollten die Gäste aus Linz mit einem Blitzstart, defensiv wie offensiv. Die Führung war im späteren Spielverlauf nie wirklich in Gefahr und so konnte man sich den zwischenzeitlich ersten Platz in der Tabelle durch einen weiteren Heimsieg sichern.

Amstetten Falcons B – BBC RD Linz AG 77:48 (52:34)

Beflügelt durch die Hiobsbotschaft ob der baldigen Rückkehr von Stefan „Hit My Knee“ Watzinger ins Team der Altfalken, legten die Amstettner einen Traumstart in die Partie hin. Pablo „Calling My Own Number“ Bart-o-lucci war hier nicht zu bändigen und lieferte ein Offensiv-Feuerwerk der Extraklasse ab. Mit nicht weniger als 14 Punkten im Eröffnungsviertel zeichnete er fast im Alleingang für die 9 Punkte Führung zum Viertelende verantwortlich. Das rasche Umschalten zwischen Defense und Offense brachte dem B-Team immer wieder Fastbreak Möglichkeiten, die sie meist auch zu nutzen wussten.

„Des geht jo genauso weida wie beim letzten Moi!!“, meinte Rene „Criss Cross – Get Lost“ Bremböck noch im ersten Viertel und entschied sich dem Club der Topscorer in dieser Partie beizutreten. Neben Bartolucci war es nämlich er, der dieser ersten Halbzeit den Stempel aufdrückte. 9 Punkte konnte Bremböck im zweiten Spielabschnitt beisteuern. In der Verteidigung blieb man solide, musste jedoch den einen oder anderen Treffer der Linzer in Kauf nehmen, die etwas besser ins Spiel fanden als dies noch zu Beginn der Partie der Fall war. Diesmal auch überraschend zufrieden ging Coach Harald „RIP“ Katzengruber mit seinem Team mit einer 39:25 Führung in die Halbzeitpause.

„Tua de Maskn am Spielfeld runter!“, rief Katzengruber noch seinem Spielmacher Werner „Waterboy“ Halbartschlager zu Beginn der zweiten Halbzeit zu. Dieser bewies danach umgehend sein feines Händchen und sorgte mit einem „Running-Hook“ über rechts für einen der spektakulärsten Korberfolge der Partie. Wie man so schön sagt plätscherte die Partie im dritten Viertel so dahin. Keine weiteren nennenswerten Highlights, selbst beim Schreibertisch mit Hall of Famer Wolfgang „I’m a Biker Now“ Viklicky bemerkte man einige FFP2 Gähner wegen der Langeweile.

Durchgerüttelt von den mahnenden Worten des Assistant Coachs Andreas „The Principal“ Kastenhofer kam wieder etwas mehr Leben in das Offensivspiel der Amstettner. Nun trug sich auch Clemens „Disco“ Sturm mit 8 Zählern endlich ins Scoreboard ein und sorgte für frischen Wind im Angfriff der Altfalken. Die Linzer wirkten hingegen bereits entmutigt und konnten dadurch auch scheinbar sichere Korberfolge nicht verwandeln. Da die Partie bereits vorzeitig entschieden war, wechselte sich auch Coach Katzengruber nochmals in die Partie ein. Ohne Druck konnte auch er noch 5 Punkte beisteuern. Mit kombiniert 50 der 77 Amstettner Punkten waren es jedoch die Amstettner „Splash“, oder eher „Bang Brothers“, Bremböck und Bartolucci, die maßgeblich am Erfolg des B-Teams beteiligt waren. Unterm Strich war es natürlich  auch eine solide Teamleistung in der Verteidigung, die die Tabellenführung sicherstellte. Go Falcons!

STATISTIK

Scorer Amstetten: Bartolucci P. 26, Bremböck 24, Halbartschlager 11, Sturm 8, Katzengruber 5, Stix 3, Bartolucci N, Firat, Peham