MPO/ Nach einer Aufholjagd konnten sich die Falcons schließlich doch nicht belohnen.
Sportunion Amstetten Falcons A – FCN Knödelwirt Baskets Wels 60:61 (29:42)
Die Falcons starteten schlecht ins Spiel: Offensiv fand man erst keinen Rhythmus, defensiv stand man nicht am richtigen Ort und ließ den Gegner zu leicht zum Korb penetrieren. Der Score blieb trotzdem relativ ausgeglichen, mit drei Punkten Rückstand endete das erste Viertel. Doch es sollte noch schlimmer kommen: Mit einem 10:0-Run der Oberösterreicher wurde das zweite Viertel eingeleitet – das in der Viertelpause Besprochene schien über Bord geworfen. Die Probleme offenbarten sich auf beiden Seiten: Offensiv zu statisch und mit ungünstiger Wurfauswahl, defensiv zu wenig Einsatz sowie Absprachefehler und verschlafene Rotationen. Das schlug sich auf den Score nieder: Beim Spielstand von 29:42 aus Sicht der Falken ging es in die Halbzeit.
Im dritten Viertel wirkten die Falcons im positiven Sinne wie ausgetauscht: Mit viel Energie kämpften sich die Mannen um Topscorer Marevac Punkt für Punkt zurück ins Spiel. In der Defense ließ man im gesamten Viertel nur fünf Punkte zu, erzielte selbst aber durch gute Ballbewegung und aggressiven Zug zum Korb 28 Punkte. Vor Beginn des vierten Viertels stand es nun 47:47. Besagter Spielabschnitt erwies sich als sehr ausgeglichen und dementsprechend blieb es bis zum Schluss knapp. Weniger als eine Minute vor Schluss gingen die Welser durch einem Korbleger mit vier Punkten in Führung, doch Falcons-Routinier Hofbauer verkürzte mit einem verwandelten Dreipunktwurf auf einen Zähler Unterschied. Die Falcons kamen sogar noch einmal in Ballbesitz, konnten sich aber nach mehreren Einwürfen in Folge gegnerischer Fouls keinen freien Wurf mehr erspielen und mussten sich somit knapp, aber doch geschlagen geben.
Werfer Amstetten: Marevac 26, Kertakov 16, Benko 8, Hofbauer 5, Thoma 3, Mesic 2, Akhdier, Mujic, Sabanovic