1. LANDESLIGA, 4.Runde / Die sportunion citycenter Amstetten Falcons gewinnen gegen die verstärkten Steyr Scorpions in souveräner Manier und sichern sich so mit 4 Siegen aus ebenso vielen Spielen die Tabellenführung.
Sportunion citycenter Amstetten Falcons – Steyr Scorpions 71:59 (17:14, 31:26, 55:40)
In der vierten Runde der ersten Landesliga gastierten die Steyrer Scorpions in einer gut besuchten Johann-Pölz-Halle. Dabei wussten Coach Bremböck & Co nicht genau was sie dabei erwartete, da sich die Steyrer mit einem erfahrenen Litauer, namens Sürüms, verstärkten. Nur Marevac kannte Sürüms und seine Spielweise bereits aus früheren Spielzeiten aus der Bundesliga als dieser noch bei Salzburg unter Vertrag stand. Nichtsdestotrotz war man dank des besten Verteidigers der Liga, Amil Klisura, selbstbewusst. Dieser hielt den Litauer sehr körperbetont in Schach. Offensiv gelang den Falken im ersten Viertel allerdings nicht sehr viel. Nur Georg Rülling (24 Punkte) gab sich an diesem Tag äußerst treffsicher und verhalf so den Hausherren zu einer nicht ganz zufriedenstellenden 5-Punkte-Führung.
In den dritten 10 Minuten ging den Falken endlich der sprichwörtliche Knopf auf. Aus druckvoller Defense die in schwierigen Würfen oder Ballgewinnen endete startete man blitzschnell das Fastbreakspiel nach vorne. Vor allem Publikumsliebling Patrick Hofbauer fand in diesem Spielabschnitt seinen Rhythmus. Er versank 3 seiner 6 Dreipunktwürfe und 100% seiner Freiwürfe. Im letzten Viertel und bei 15 Punkten Vorsprung leerte Bremböck die Bank und Nachwuchstalente Akhdir und Thoma konnten wieder wertvolle Minuten sammeln. Auswirkungen auf das Ergebnis hatte dies allerdings nicht. Schlussendlich war der Sieg der Falken trotz der kämpferischen Leistung der Gäste nie ungefährdet. Am 4. November findet das nächste Heimspiel der Falken statt. Zu Gast sind diesmal die Swans Gmunden.
STATISTIK:
Werfer Amstetten: Rülling (24), Klisura (14), Hofbauer (13)
STIMME ZUM SPIEL:
„Wenn wir in allen Spielabschnitten diese Leistung zeigen könnten, wären wir nur sehr schwer schlagbar.“ so Georg Rülling.