1. LANDESLIGA, 10.RUNDE / Die Sportunion citycenter Amstetten Falcons gewinnen auch die letzte Partie im Jahr 2015 und bleiben so in Landesliga Saison 2015/16 weiter ungeschlagen. Sie feierten den 10ten Sieg aus ebenso vielen Spielen.
Young Devils Linz – Sportunion citycenter Amstetten Falcons – 63:77 (25:23, 37:46, 48:61)
Im letzten Spiel des Jahres standen sich der ungeschlagene Tabellenführer aus Amstetten und der Tabellenzweite aus Linz gegenüber. Nicht gerade der leichteste Gegner also, um das Vorhaben, das Jahr 2015 mit einer 10:0-Siegesserie zu beenden, in die Tat umzusetzen. Die Partie begann für die Falcons nicht gerade wie erhofft. „Wir haben furchtbar angefangen. Es war eine Katastrophe. Defensiv sind wir geschwommen“, sparte Jasmin Marevac nicht mit Selbstkritik. Erst Mitte des ersten Viertels erfingen sich die Amstettner, die Wende leitete Samuel Gruber ein. Er verwandelte gleich drei Dreier und brachte sein Team mit diesen Punkten wieder ins Spiel. Obwohl die Gastgeber Zonenverteidigung spielten, fanden die Amstettner immer wieder einen freien Mann und kontrollierten die Partie.
Zur Halbzeit war der Vorsprung bereits auf neun Punkte angewachsen. Ein ähnlicher Spielverlauf folgte auch in der zweiten Halbzeit. Das Spiel plätscherte eher dahin – mit Vorteilen für die Amstettner. Zwar hatten die Falken weiterhin den Ausgang der Partie im Griff. 100%-ig zufrieden mit allen Entscheidungen im Spiel durfte man aber trotzdem nicht sein. Vor allem 19 Turnover sind einige zu viel.
Dass die Siegesserie nicht zu Ende ging, hatte man vor allem den Scorern Samuel Alkin (16 Punkte), Amil Klisura (12) und Sebastian Glantschnig (10) zu verdanken. Amil Klisura war der Mann des Spiels, da er noch 14 Rebounds und 7 Assists eindrucksvoll beisteuerte. Ob die Siegesserie der Falcons auch im neuen Jahr weitergehen wird, das wird sich am 8. Jänner weisen. Da treffen die Amstettner zuhause auf das Team aus Wels.
STATISTIK:
Werfer Amstetten: Alkin (16 Punkte), Klisura (12), Glantschnig (10)
STIMME ZUM SPIEL:
„Wir haben zwar unseren Vorsprung nicht verloren, aber so richtig überzeugend waren wir nicht. Sicherlich sind wir mit dem Ergebnis zufrieden, mit der Leistung nicht ganz“, resümierte Kapitän Amil Klisura.