Kategorie: H1

Schwaches Schlussviertel verhindert Sieg der B-Herren in Vöcklabruck

H1 / Für das letzte Auswärtsmatch des Grunddurchganges pilgerte das Amstettner B-Team Donnerstag Abend nach Vöcklabruck. Zum ersten Mal in dieser Saison mit nur 6 verfügbaren Spielern war man hier deutlich ersatzgeschwächt. Die Partie war über lange Zeit dennoch hart umkämpft und ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Ein kraftloses letztes Spielviertel der Altfalken machte den möglichen Auswärtssieg letztendlich aber unmöglich. Mehrere verbale und körperliche Unsportlichkeiten seitens Vöcklabruck nach dem finalen Pfiff trübten dann auch noch das Spielgeschehen im Nachhinein.

BBC Vöcklabruck – Amstetten Falcons B 74:66 (37:36)

Die Amstettner bekamen es von Minute eins an mit einem Full-Court-Pressing der Gastgeber zu tun. Dementsprechend mühsam und schwierig gestaltete sich der Spielaufbau. Die beiden offensiven Go-To Guys Stefan „In Your Face“ Kerschbaummayer und Joachim „Feichtinger“ Leonhartsberger hielten jedoch so gut wie möglich dagegen. Kerschbaummayer verwandelte über die gesamte Partie nicht weniger als 8 Dreipunkter, viele davon mit seinem Gegenspieler quasi direkt im Gesicht. Durch die Verteidigung des Gegners über das gesamte Spielfeld kam auch keine wirkliche Set-Offense zustande. Oft war hier der Abschluss zu hektisch und verfrüht, ohne den offenen Mann zu finden. Dank der hohen Trefferquote von Kerschbaummayer waren die Amstettner nach dem ersten Viertel aber dennoch mit einem Zähler in front, trotz eines glücklichen Dreipunkters der Vöcklabrucker zur Schlusssirene über das Brett. Ein ähnliches Bild zeigte sich den zahlreichen Zusehern (darunter auch 2 Amstettner Fans! Echt cool!) im zweiten Spielabschnitt. Die Gastgeber gingen Mitte des Viertels kurzzeitig in Führung. Danach verwandelte Kerschbaummayer aber kurzerhand 3 Dreipunkter en suite und verschaffte seiner Mannschaft einen 7-Punkte Vorteil. Zum Ende der Spielhälfte scorte dann Vöcklabruck mehrmals mit beherztem Drive zum Korb und konnte sich mit einer 1-Punkt Führung in die Halbzeit retten.

Eines war in der Halbzeitpause klar: Den Start ins dritte Viertel durfte man nicht verschlafen, wie es leider schon öfter in der B-Herren Geschichte der Fall war. Und dies taten die Altfalken diesmal auch nicht. Peham sorgte mit einem Dreipunkter für die neuerliche Führung der Amstettner. Die Hausherren weiterhin mit Verteidigung über das gesamte Feld. Dies zehrte an den Kräften der Amstettner, für die es immer schwieriger wurde die Kugel über die Mittellinie zu bekommen. Mehrere Turnovers und Easy Points für Vöcklabruck waren die Folge. In den letzten 3 Minuten des Viertels geigte jedoch wieder (ja sie wissen was jetzt kommt) Stefan Kerschbaummayer auf und sorgte für den Ausgleich. Mit 4 sicher verwandelten Freiwürfen zum Ende des Spielviertels ging Amstetten sogar mit 4 Zählern in front. Der sowohl körperliche als auch mentale Einbruch im Spiel der Altfalken kam gleich zu Beginn des Schlussviertels. Mit einem 8-0 Run der Gastgeber schwappte die 4-Punkte Führung auf deren Seite. Kerschbaummayer versuchte mit 5 Punkten seinerseits weiterhin dagegen zu halten, doch auch ihn schienen letztendlich die Kräfte zu verlassen. 4 Minuten vor Spielende war man mit einem 10 Punkte Rückstand konfrontiert, von dem man sich auch nicht mehr erholen konnte. So mussten die B-Herren die nächste bittere Niederlage hinnehmen. Mit nur 6 Mann hat man sich aber mehr als respektabel geschlagen. Beim Abklatschen nach dem Schlusspfiff hielt es dann der ein oder andere Spieler der Vöcklabrucker für angebracht, verbale und körperliche Unsportlichkeiten gegen die Amstettner zu praktizieren, sodass der Unparteiische dazwischen gehen musste. Fair Play geht wohl anders… Go Falcons!

Scorer Amstetten: Kerschbaummayer 39, Leonhartsberger 14, Peham 8, Haselmayer 4, Halbartschlager 1, Firat.

 

Gmunden diesmal zu stark für Altfalken

H1 / Nach einem gelungenen Auftritt im Herbst in Gmunden, wo man die Swans noch mit 11 Punkten schlagen konnte, lief es zu Hause beim Rückspiel eher durchwachsen. Die durch mehrere Scoring Runs auf beiden Seiten geprägte Partie war lange Zeit offen. Mehrere Turnovers und eine zu hektische Offense der Amstettner gegen Ende des Spiels ließen jedoch die Oberösterreicher am Schluss jubeln.

Amstetten Falcons B – Swans Gmunden BP 79:94 (47:49)

Dass die bevorstehende Begegnung mit Gmunden herausfordernd sein wird, war von Beginn an klar. Außerdem mussten die Altfalken den verletzungsbedingten Ausfall von Clemens „Disco“ Sturm, der auswärts eine tragende Rolle spielte, kompensieren. Darum wurde kurzerhand Legionär Stefan „Mexico“ Krejci einberufen, um vor allem in der hinteren Verteidigungslinie trotzdem stark besetzt zu sein. Dies gelang jedoch im ersten Viertel zuerst nur bedingt, denn die Gäste zogen schnell auf 15:2 nach 4 Spielminuten davon. Ersatzcoach Pablo „Esco“ Bartolucci erkannte jedoch die Schwäche in der Gmundner Verteidigung und brachte Thorsten „Puff-Toast“ Peham von der Bank, der mit 3 verwandelten Dreipunktern aus 4 Versuchen seine Mannschaft bis zum Ende des Viertels im Spiel hielt. Ein offensiver Schlagabtausch dann in Spielabschnitt Nummer 2. Bei den Gästen stellte sich zum Entsetzen der Amstettner noch dazu die Treffsicherheit von jenseits der Dreierlinie ein. Die Nummer 24 der Gäste (Rosario) war wieder einmal nicht zu stoppen und hatte zur Halbzeit bereits 23 seiner insgesamt 43 Punkte auf dem Konto. Die Treffsicherheit von Joachim „I don’t smile“ Leonhartsberger von der Mitteldistanz und von Rene „Headhunter“ Bremböck (Distanz egal) sorgte dafür, dass die Partie mit nur -2 für das B-Team in die Halbzeit ging.

Die Amstettner verschliefen den Beginn der zweiten Spielhälfte leider komplett. Offensiv wurde zu hektisch und meist viel zu früh der Abschluss gesucht, statt den offenen Mann zu finden. Dies führte zu einem Run der Gäste, die rasch mit 11 Punkten davonzogen. Angeführt von Stefan „Optimus“ Kerschbaummayer (32 Punkte in der Partie) kamen die Altfalken jedoch wieder ins Spiel zurück. Gemeinsam mit Leonhartsberger zündete er einen Run für die Falken. Mit einem Buzzer-Beater zum Ende des Viertels verkürzte Krejci dann noch auf 5 Punkte. „Trading Baskets“ hieß es dann bis zur Mitte des Schlussviertels, denn der Rückstand der Altfalken blieb konstant bei 5 Zählern. Danach machte sich wiederum Hektik in Reihen der Amstettner breit und man konnte in der Offensive neuerlich keinen zufriedenstellenden Abschluss finden. Allen Spielern schienen noch dazu die Kräfte auszugehen. In den letzten 4 Spielminuten konnte Amstetten keinen einzigen Punkt mehr verbuchen, was die Gäste natürlich dankend annahmen und zu einem Schluss-Run beflügelte. So musste man die (erst) dritte Saisonniederlage hinnehmen, was den Altfalken auch gleichzeitig den ersten Platz in der Tabelle kostete. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Kerschbaummayer 32, Bremböck, Leonhartsberger jew. 16, Peham 9, Haselmayer 4, Krejci 2, Firat, Halbartschlager.

Pflichtsieg der B-Herren in Linz

H1 / Die Altfalken starteten auswärts in Linz in das neue Jahr. Gegen die noch sieglosen Auhof Devils wäre alles andere als ein Erfolg wohl eine herbe Enttäuschung gewesen. Außer einigen kurzen Schwächephasen spielten die Amstettner aber eine solide Partie, in der der Sieg nie in Gefahr zu sein schien.

Schon bei der Anreise im komfortablen 8-Sitzer von Werner „Glaub heid boschts wieder amoi“ Halbartschlager herrschte eine gute Stimmung. Auch der sonst vor den Partien eher ernst wirkende Coach der Altfalken Harald „Vegas Baby!“ Katzengruber plauderte aus dem Nähkästchen und sollte auch bei der Heimreise das ein oder andere persönliche Highlight aus seiner Vergangenheit preisgeben (danke für das Entertainment!). Als 10 Minuten vor Spielbeginn dann auch noch Joachim „Vignettenman“ Leonhartsberger in der Halle erschien, konnte die Stimmung nichts mehr trüben und das Match beginnen. Hier ging man rasch mit 6-0 in Führung und brachte in der Verteidigung die Gastgeber mit einigen Ballgewinnen gleich einmal ins Straucheln. Richtige Gegenwehr kam meist nur von der Nummer 69 (lol) der Linzer, der mit guten Moves und einem soliden Jump-Hang-Shot sein Team über Wasser hielt. Unbeeindruckt davon war wie immer Stefan „Autobot“ Kerschbaummayer, der mit 29 Zählern Topscorer der Partie war. Ein ums andere Mal fand er die Lücke in der Linzer Defense oder versenkte sicher den Dreipunkter. Die etwas rutschige Halle schien auch Rene „Headhunter“ Bremböck nichts auszumachen, denn er fand zu seiner gewohnten Treffsicherheit zurück und konnte seinerseits 13 Punkte über die Partie hinweg verbuchen. Die Altfalken erspielten sich so nach und nach eine 14 Punkte Führung zur Halbzeit.

Eher gemächlich ging man es wieder einmal im dritten Spielabschnitt an. Vor allem in der Offensive wollte hier plötzlich nur mehr wenig funktionieren. Dies nutzte abermals die Nummer 69 auf Seiten der Gastgeber aus. So blieb die Partie hier ausgeglichen. Mit 2 erfolgreichen Dreipunktern en suite gegen Ende des Spielabschnitts verhinderte jedoch Bremböck ein“Negativviertel“. 13:13 ging dieses schließlich aus. Im Schlussviertel rissen sich aber wieder alle am Riemen. Assistant-Coach Clemens „Disco“ Sturm war wie immer pumped-up und versuchte seine Mannschaft über die gesamten 40 Spielminuten lautstark zu motivieren. Halbartschlager war wie gewohnt spektakulär am Rebound und pflückte offensiv und defensiv eine um die andere Kugel vom Korb. Kerschbaummayer und Haselmayer sorgten im Angriff (quasi die Mayer-Offense) für die entscheidenden Punkte, um letztendlich bis auf 26 Zähler davonzuziehen (der Dreierversuch von Haselmayer bleibt hier ohne weitere genaue Beschreibung). Durch einige unnötige und unsportliche harte Einlagen der Linzer gegen Ende des Spiels hagelte es auf Seiten der Falken dann noch 2 technische Fouls. Dadurch ließ sich in Reihen der Amstettner aber niemand beeindrucken und man konnte den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Kerschbaummayer 29, Haselmayer 14, Bremböck 13, Gruber 9, Halbartschlager, Leonhartsberger jew. 6, Katzengruber, Peham.

Wichtiger Heimsieg der Altfalken gegen Tabellenrivalen

H1 / Mit den Knödelwirt Baskets Wels stand dem Amstettner B-Team einer der direkten Konkurrenten im Kampf um die Tabellenspitze gegenüber. Auswärts musste man ersatzgeschwächt eine knappe bittere Niederlage hinnehmen. Die Zeit für eine mögliche Revanche war also gekommen. Und diese nutzten die Altfalken auch. Die Amstettner waren von Beginn an die dominantere Mannschaft. Lediglich eine kurze Phase der Unachtsamkeit ließ gegen Ende der ersten Hälfte noch Zeifel am sicher geglaubten Heimsieg aufkommen. In den letzten beiden Vierteln machten die Mannen um Harald „Anniversary“ Katzengruber aber klar Schiff und sicherten sich damit die Tabellenführung.

Amstetten Falcons B – Knödelwirt Baskets Wels 73:47 (36:24)

Vom offensiven Feuerwerk, wie beim Start der letzten Partie, konnten die Altfalken diesmal leider nur träumen. Eher gemächlich ging es hier zur Sache. Lediglich 4 Punkte erschienen in den ersten 4 Minuten am Scoreboard. Das gute daran: bei den Gästen aus Wels waren es gerade einmal 3 Zähler. Die Verteidigung der Amstettner war also wieder einmal von Beginn an voll da. Danach nahm sich Joachim „Family First“ Leonhartsberger ein Herz und versenkte mehrere Zweipunktwürfe. Auch Kerschbaummayer mischte gegen Ende des Viertels von der Dreierlinie wie gewohnt munter mit. Somit war man bereits mit 21:7 nach dem Startviertel in Front. Im zweiten Spielabschnitt kam es dann zu einer äußerst kuriosen Szene. Martin „Wrong Goal“ Stix sicherte sich nach vergebenem Freiwurf des Gegners den Rebound und verwandelte anschließend souverän den Layup…. nur leider in den falschen Korb. Die verzweifelten Zurufe von Stefan Kerschbaummayer „Ned Stixi!!!“ dürften wohl zu spät gekommen sein. Wir haken das Ganze als verfrühtes Weihnachtsgeschenk an die Knödelwirte ab. Peham brachte mit einem erfolgreichen Dreier in den gegnerischen Korb seine Mannschaft wieder auf den richtigen Kurs. Auch Leonhartsberger behielt seine Treffsicherheit bei und holte 15 seiner insgesamt 24 Punkte in der ersten Spielhälfte. Die Führung bereits bei 19 Punkten für das B-Team. Durch einige Flüchtigkeitsfehler der Falken (unter anderem beim Einwurf), öffnete man den Gästen jedoch mit einigen Turnovers die Tür für ein frühes Comeback in die Begegnung. Wie von Wels gewohnt, nutzten sie diese auch beinhart aus und verkürzten den Rückstand zur Halbzeit auf 12 Punkte.

In der Vergangenheit zeigten die Altfalken im dritten Viertel oft Startschwierigkeiten. Nicht so in dieser Partie. Mit hoher Konzentration und Aggressivität in der Verteidigung hatte man den Gegner gut im Griff. Mit 6 Punkten, ohne dass der Gegner scoren konnte, schraubte man den Vorsprung wieder auf 18 Zähler hoch. In den Minuten bis zum Schlusspfiff dieses Spielabschnitts tauschte man mehr oder minder Körbe aus und der Vorsprung der Amstettner pendelte sich bei 17 Punkten vor dem Schlussviertel ein. Hier drückten die Altfalken dann nochmals richtig aufs Gaspedal. Jonas „Mustache“ Gruber zeigte seine offensiven Qualitäten und steuerte 8 seiner 11 Zähler in dieser Phase bei. Werner „Freibier“ Halbartschlager zeigte leichte Züge eines Dennis Rodman in seinen besten Jahren und war wie immer spektakulär am Rebound. Mit einem erfolgreichen Dreipunkter von Gruber in der letzten Spielminute fixierten die Falken letztendlich den verdienten Heimsieg. Damit sicherte man sich vor der Weihnachtspause auch die Tabellenführung. Besinnliche Weihnachten werden es ob der angekündigten Weihnachtsfeier der B-Herren diese Woche (Stichwort Sliwowitz) wohl eher vorerst nicht. Die anstehenden Feierlichkeiten haben sich die Altfalken aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen in dieser Saison aber wohl mehr als verdient. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Leonhartsberger 24, Kerschbaummayer 14, Bremböck 12, Gruber 11, Krejci 6, Katzengruber, Peham jew. 3, Stix -2, Haselmayer, Firat und…… und…. WERNER HALBARTSCHLAGER!

Umkämpfte Partie geht an Altfalken

H1 / Das Amstettner B-Team absolvierte nach einer frustrierenden Auswärtsniederlage in Linz sein nächstes Match wieder in heimischen Gefilden. Gegen Salzburg konnten die Altfalken bereits auswärts durch eine solide Defenseleistung den Sieg holen und waren deshalb auch vor heimischem Publikum guter Dinge, dies zu wiederholen. Bis zum Schluss war die Begegnung heiß umkämpft. Zwei Aktionen von Haselmayer in der letzten Spielminute sicherten dann aber doch noch den Sieg für die Amstettner.

Amstetten Falcons B – BBU Salzburg 69:67 (39:41)

Die letzte Auswärtsniederlage dürfte dem ein oder anderen Akteur der Falcons wohl noch im Hinterkopf geblieben sein. Zumindest war die Mission von Stefan „T-1000“ Kerschbaummayr von der ersten Sekunde an klar: die Leistung in der Offensive musste wieder gesteigert werden. Und das bekamen die Gäste aus Salzburg auch sofort zu spüren, denn Kerschbaummayr verwandelte zu Beginn 3 seiner 4 Dreierversuche. Auch dass sein Gegenspieler ihn dicht (im Sinne von nahe) verteidigte, schien ihn nicht zu stören. Gemeinsam mit Clemens „Derzeit nix mit Disco“ Sturm sorgte er für eine rasche 8-0 Führung für sein Team. Salzburg konnte jedoch mit 3 erfolgreichen Dreipunktern ihrerseits sofort kontern. Ab diesem Zeitpunkt blieb die Begegnung durchwegs eng, keine Mannschaft konnte sich einen zweistelligen Vorsprung erspielen. Bei Kerschbaummayr hielt der Scoring-Run noch weiter an – er konnte alleine im ersten Viertel 17 seiner insgesamt 33 Punkte verbuchen. Diese waren auch äußerst wichtig, denn auch die Gäste verabsäumten es weiterhin nicht zu scoren und fanden immer wieder Lücken in der Amstettner Verteidigung. In Viertel Nummer 2 ging es auf beiden Seiten in der Defense wieder etwas härter zur Sache, was man auch am Score deutlich merkte. Nur 14 Zähler für die Amstettner in dieser Phase. Mit einem spektakulären Dreier übers Brett sorgte Jonas Gruber für eines der wenigen Highlights. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause waren die Salzburger nach einem erfolgreichen Dreipunktewurf mit 6 Zählern in Front. Noch dazu musste Sturm zu diesem Zeitpunkt verletzungsbedingt das Feld verlassen und konnte auch nicht wieder in das Geschehen eingreifen (gute Besserung an dieser Stelle!). Nach einer Auszeit von Coach Harald „Forever Red Eyed“ Katzengruber ließen die Altfalken in der Defense keine weiteren Punkte mehr zu und verkürzten auf minus 2 vor dem dritten Viertel.

„Das dritte Drittel“, wie Kollege Dobsicek in der Eishockeysprache stets zu sagen pflegte, war weiterhin defensiv geprägt, und das auf beiden Seiten. Die Führung wechselte mehrmals. Mit einigen Fouls in Reihen der Amstettner ermöglichte man es den Gästen von der Freiwurflinie zu leichten Punkten zu kommen. Mit einem erfolgreichen Jump Shot von Katzengruber konnte man aber den Rückstand vor dem Schlussviertel bis auf einen Punkt verkürzen. Zum großen (Wieder)Erwachen von Rene „not my ref“ Bremböck kam es zu Beginn des letzten Viertels, als er 9 seiner insgesamt 15 Punkte en suite beisteuern konnte und seinem Team somit zu einer kurzzeitigen Führung verhalf. Diese währte aber wie gesagt nicht lange. Generell hatten die Gäste aus Salzburg beinahe immer eine entsprechende Antwort auf eine kurzen Run der Amstettner. Das Spiel weiterhin heiß umkämpft. Werner „I pock in Hammer aus“ Halbartschlager spielte eine gnadenlose Defense, sperrte seinen Gegner immer perfekt aus und holte einen Defensivrebound nach dem anderen. Bremböck sorgte mit noch gut 90 Sekunden zu spielen mit einem erfolgreichen Zweipunkte-Shot für eine 3 Punkte Führung. Im kommenden Angriff der Gäste versenkte jedoch die Nummer 17 (Schmid) eiskalt den Dreier zum Ausgleich. Nach 2 erfolglosen Offensivversuchen auf beiden Seiten ging es also im nächsten Angriff der Altfalken darum, unbedingt die Führung zu sichern. Und es war ausgerechnet Florian „Eat my Shorts“ Haselmayer, der den entscheidenden Wurf aus der Mitteldistanz versenken konnte und den Score der Altfalken auf 69 (!) raufschraubte. In der anschließend letzten Defense musste man den Korberfolg der Salzburger mit allen Mitteln verhindern, vor allem auch von der Dreipunktelinie. Und genau das schafften die Amtettner auch. Mit letzter Kraft sorgten alle 5 Spieler dafür, dass den Gästen kein Wurf mehr in Richtung Korb gelang. Es war abermals Haselmayer, der (bereits ins Aus fallend) den Ball von seinem Gegenspieler ins Out abprallen ließ. Damit war die Erleichterung bei allen (heimischen) Beteiligten in der Halle groß und man konnte nach einer intensiven und hart umkämpften Partie den verdienten Heimsieg feiern. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Kerschbaummayr 33, Bremböck 15, Sturm 7, Gruber 5, Haselmayer 4, Katzengruber 3, Peham 2, Firat.

„Da Herr Halbartschlager hod eich mit seine Defensivrebounds heid de Partie gwunga!“, analysierte Matthias „Hob i ma docht“ Dobsicek messerscharf nach dem Schlusspfiff.

Altfalken setzen Siegesserie fort

H1 / In Schörfling am Attersee durfte die (alt)bewährte 7 Mann Rotation des Amstettner B-Teams ihr nächstes Auswärtsmatch bestreiten. Nach einem Traumstart der Falken gaben diese die Führung über die gesamte Spielzeit nicht mehr ab.  Auch nach einem kurzen Run der Gastgeber in der zweiten Spielhälfte gerieten die Amstettner nicht in Panik und spielten die Partie sicher nach Hause.

SK-Kammer – Amstetten Falcons B 52:70 (26:40)

Als optimal für Amstetten kann man die ersten 3 Spielminuten wohl bezeichnen. Die Defense funktionierte von der ersten Sekunde an und zwang den Gegner zu schwierigen Würfen. Am Rebound war man zu dieser Zeit auch noch eine Bank und verwehrte den Gastgebern somit zweite Chancen. Offensiv fanden beinahe alle Würfe ihr Ziel und man konnte eine 9-0 Führung erspielen. Angst vor einer möglichen Auswechslung schien auch Joachim „Fake ‚N‘ Go“ Leonhartsberger zu haben, denn er sorgte mit 9 Punkten in 9 Minuten gleich für eine rasche Aufbesserung seiner Score-Statistik. Nach der ersten Euphorie fiel dann bei den Oberösterreichern der ein oder andere Wurf und es blieb bei besagter 9 Punkte Führung nach dem ersten Viertel. Meisterschaftsluft dürfte auch wieder Pablo „Esco“ Bartolucci geschnüffelt haben, der dem Team als Interims-Coach diesmal zur Verfügung stand. Der Aufenthaltsort von (Standard)Coach Harald Katzengruber blieb unterdes bis zum Schluss ein Geheimnis. Böse Zungen sprachen von einem ausgedehnten Besuch beim Ophtalmologen. Nichtsdestotrotz hätte er seinen Augen wohl kaum geglaubt, ob der guten Startleistung seines Teams. Im zweiten Spielabschnitt setzte man dann nochmal eine Schippe drauf und ging zwischenzeitlich sogar mit 22 Punkten in Front. Kammer schaffte es aber mit 3 (teils schwierigen) Dreipunktewürfen en suite zum Schluss der Halbzeit den Rückstand auf 14 Punkte zu verkürzen.

Mit dieser Treffsicherheit aus der Distanz ging es auch zu Beginn der zweiten Hälfte los, und zwar leider wieder in Reihen der Gegner. Vor allem die Nummer 99 (Mitic) zeigte in dieser Phase ein treffsicheres Händchen jenseits der Dreierlinie. Der Vorsprung der Falcons plötzlich nur mehr 9 Zähler. Nach einer höchst notwendigen Auszeit durch Bartolucci  ging es für die Altfalken wieder bergauf. Mit viel Routine steigerten die Amstettner die Intensität in der Verteidigung und machten es dem Gegner wieder bedeutend schwerer an Punkte zu kommen. Werner „Waun boschts wieder amoi?“ Halbartschlager ließ in dieser Phase in einer markanten Szene seinen Gegenspieler nach einer Finte aussteigen und scorte 2 spektakuläre Punkte. Leonhartsberger konnte nur mit offenem Mund staunend danebenstehen. Offensiv konnte (wie schon fast gewohnt) Stefan „T-1000“ Kerschbaummayr (Topscorer der Falken mit 28 Punkten!) seine Duftmarke hinterlassen und sorgte mit 10 Zählern im dritten Viertel wieder für eine 15 Punkte Führung. Recht zerfahren wirkte dann das Schlussviertel, in dem der Vorsprung der Altfalken zwischen 10 und 18 Punkten schwankte. Trotzdem war man in Reihen der Amstettner nie besorgt, dass die Partie noch kippen könnte. Mit einem spektakulären 3-Punkte-Fadeaway-Buzzerbeater zum Ende der Shotclock besiegelte Kerschbaummayr in der letzten Spielminute den 18 Punkte Erfolg der Altfalken. Mit diesem Sieg untermauern die Amstettner B-Herren den ersten Platz in der Tabelle. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Kerschbaummayr 28, Leonhartsberger 15, Haselmayer 11, Sturm 5, Bremböck, Halbartschlager jew. 4, Peham 3.

B-Herren erkämpfen sich Sieg gegen Vöcklabruck

H1 / Das nächste Heimspiel der (fast) ausschließlich Ü40 Truppe der Amstettner fand gegen die (fast) ausschließlich U30 Gäste aus Vöcklabruck statt. Die Begegnung verlief lange Zeit sehr ausgeglichen, wobei Amstetten immer leicht die Oberhand behalten konnte. Mit einem stark aufspielendem Leonhartsberger und vergebenen Chancen der Gäste zum Ende der Partie, konnten die Altfalken den Sieg in trockene Tücher bringen.

Amstetten Falcons B – BBC Vöcklabruck 65:58 (35:28)

Joachim „Fakes are overrated“ Leonhartsberger legte gleich zu Beginn der Partie einen Traumstart hin und scorte 10 Punkte in den ersten 10 Minuten, wobei er auch ein feines Händchen aus der Mitteldistanz und an der Freiwurflinie bewies. Vom Shooting-Slump der letzten Auswärtspartie schien sich auch Rene Bremböck erholt zu haben. Er steuerte 12 seiner insgesamt 15 Zähler in Halbzeit Nummer eins bei. In der Verteidigung der Falken setzte Coach Harald „Still red-eyed“ Katzengruber auf Altbewährtes. Die Zonen-Defense funktionierte spätestens ab dem zweiten Viertel ausgezeichnet und ließ in diesen 10 Spielminuten nur 11 Punkte der Gäste zu. Zuvor brachte die Nummer 23 der Vöcklabrucker zum Schluss des ersten Spielabschnitts seine Mannschaft mit 3 Dreipunktern en suite mit 2 Zählern in Front. Hier machte sich die Abwesenheit von Clemens „Kinder-Disco“ Sturm bemerkbar, der vor allem in der Defensive stets aufzuräumen vermag. Die Distanzwürfe der Gegner hatte man zur Halbzeitpause hin dann jedoch deutlich besser im Griff. Nachdem Leonhartsberger munter weiterscorte, ging man mit 7 Punkten Vorsprung in die Halbzeit.

Kein allzu schönes drittes Viertel präsentierte sich den zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern in der heiligen CCA-Halle. Das Spiel wurde plötzlich viel körperbetonter und umkämpfter. Noch dazu verfielen die Amstettner in alte Muster und verschliefen den Start der zweiten Hälfte defensiv komplett. Dies führte dazu, dass die Gäste zwischenzeitlich sogar mit einem Punkt in Führung gehen konnten. Nachdem man sich defensiv wieder gefangen hatte, lief es auch in der Offensive besser. Coach Katzengruber stellte mit 2 Körben zum Ende des Spielabschnitts die 7 Punkte Führung wieder her. Im letzten Viertel schwankte der Amstettner Vorsprung immer zwischen 5 und 7 Punkten. Bisher eher unscheinbar, trat dann aber schließlich doch noch Stefan „T-1000“ Kerschbaummayr in den Vordergrund und erzielte 8 seiner 11 Punkte im Schlussviertel. Mit hartem Drive zum Korb im eins gegen eins konnten ihn die Gäste hier nicht halten. Die Vöcklabrucker hatten nach mehreren Fouls der Altfalken zum Schluss nochmals die Chance den Rückstand zu verkürzen, konnten aus 8 Freiwürfen jedoch nur 3 verwandeln. So blieb es beim Halbzeitvorsprung von 7 Punkten für die Amstettner, die von einem Sieg zum nächsten eilen. Schon kommenden Dienstag können sie in Kammer ihre Siegesserie fortsetzen. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Leonhartsberger 25, Bremböck 15, Kerschbaummayr 11, Haselmayer 7, Katzengruber, Krejci jew. 4, Firat, Peham.

 

Altfalken retten Führung in Gmunden über Ziellinie

H1 / Beim noch ungeschlagenen Tabellenführer erwartete das Amstettner B-Team die wohl bis dato schwierigste Aufgabe der Saison. Das in den vorangegangenen Spielen erworbene Selbstvertrauen, das in der Mannschaft vorherrschte, übertrug sich auch auf diese Partie, in der die Amstettner fast über die gesamten 40 Minuten die Führung behalten konnten. Nach einem Run zu Beginn des letzten Viertels gingen die Falken sogar mit 20 Punkten in Front. Diesen Vorsprung konnten sie bis zum Schlusspfiff verwalten und den wohlverdienten Sieg in Gmunden einfahren.

Raiffeisen Swans Gmunden BP – Amstetten Falcons B 78:89 (37:47)

Die Begegnung wurde von Beginn an auf beiden Seiten mit hoher Intensität und hohem Tempo geführt. Die Zonenverteidigung der Falcons funktionierte einmal mehr tadellos, was sich (fast) über die gesamte Spielzeit so fortsetzen sollte. Hatte man den Gastgebern den Ball abgenommen, gestaltete sich der Spielaufbau meist mühsam, da die Gastgeber schon im Backcourt versuchten, die Kugel wieder zurückzugewinnen und den Spielfluss der Amstettner zu stören. Davon unbeeindruckt zeigte sich Joachim „i brauch ka Finte“ Leonhartsberger, der an diesem Tag auch von der Dreipunktelinie überzeugen konnte und 10 seiner 26 Zähler im ersten Viertel verbuchte. Generell war man mit 11 verwandelten Dreiern in der Partie im gesamten Team sehr treffsicher. Auch Peham konnte diesmal in den Entlastungsminuten für die Starter mit 8 Punkten einen Beitrag leisten. Plus 6 nach dem ersten Viertel. Zu einer Beinahe-Eskalation kam es plötzlich in Minute 18, als nach einem Ballgewinn von Kerschbaummayer dieser im anschließenden Fastbreak den Ball an Haselmayer passte, der den Layup auch sicher verwandeln konnte. Nach dem Pass wurde Kerschbaummayer jedoch von einem Gegenspieler durch dessen Ellbogen in den Rücken an die Wand gedrückt. Daraufhin eskalierte die Situation kurz und mehrere Bankspieler der Swans stürmten auf das Spielfeld. Bei den Bankspielern der Falcons merkte man in dieser Situation hingegen die langjährige Routine, denn sie verfolgten das Geschehen lediglich mit einem Lächeln von der Bank aus (und nein, es lag nicht am Alter der Spieler, die einfach nicht aufstehen wollten). Nachdem die Unparteiischen einige Zeit brauchten, um die Situation zu klären, wurden schließlich 3 Spieler von Gmunden  ausgeschlossen und das Foul gegen Kerschbaummayer (der auch ein technisches Foul in dieser Situation kassierte) wurde als unsportlich eingestuft. Das hieß 5 Freiwürfe für Amstetten, die Stefan „ned mit mir“ Kerschbaummayer allesamt sicher verwandelte. Also quasi ein 8-Point-Swing für die Falken, wie Clemens „Disco“ Sturm und Florian „its always sunny in Portugal“ Haselmayer entzückt feststellten (siehe Beitragsbild). Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, fehlte einige Minuten lang die letzte Aggressivität in der Defense der Altfalken und die Hausherren kamen wieder auf 8 Punkte heran. Doch Rene „Headhunter“ Bremböck sorgte mit 5 Punkten gegen Ende des Viertels dann doch noch für eine 10 Punkte Halbzeitführung.

Im dritten Spielabschnitt war die Konzentration auf Seiten der Amstettner wieder bei jedem Spieler voll hergestellt und man machte es den Gastgebern in der Verteidigung wieder deutlich schwerer an Punkte zu kommen. Der Topscorer der Amstettner war einmal mehr Kerschbaummayer, der weiterhin munter weiterscorte und über die gesamte Partie 6 Dreipunkter einstreute. Diesmal ohne Eskalationsphantasien auf beiden Seiten konnten die Falcons das Viertel mit plus 4 gewinnen. Mit einem frühen Run zum Beginn des Schlussviertels ging man sogar mit 20 Punkten in Führung. Danach folgte eine 4-minütige offensive Flaute der Altfalken, was die Gastgeber natürlich sofort ausnutzten, um den Score zu verkürzen. Vor allem der Topscorer der Gmundner (Rosario) geigte nochmal gewaltig auf und verwandelte scheinbar unmögliche Würfe. So kamen die Gastgeber nochmals auf 5 Punkte heran. Nachdem Haselmayer mit 5 Fouls bereits auf der Bank Platz nehmen durfte, musste Werner „vielleicht boschts heid nu amoi“ Halbartschlager noch einmal aufs Parkett, mit Erfolg. Denn zweimal ließ er nach einer Finte den Gegner aussteigen und scorte 4 wichtige Punkte für die Falken. In den letzten beiden Spielminuten versuchte Gmunden mit taktischen Fouls die Uhr zu stoppen und den Rückstand durch mögliche Unsicherheiten der Amstettner an der Freiwurflinie zu verkürzen. Doch Stefan Kerschbaummayer machte ihnen hier einen Strich durch die Rechnung, denn er konnte hier 9 aus 10 und über die gesamten 40 Spielminuten außergewöhnliche 18 von 19 Freiwürfen verwandeln. Somit konnten die Altfalken die Führung bis zum Schluss halten und bescherten den Swans aus (und in) Gmunden ihre erste Saisonniederlage. Damit konnte man auch die Tabellenführung sichern! Go Falcons!

Scorer Amstetten: Kerschbaummayer 34, Leonhartsberger 26, Bremböck 9, Peham 8, Haselmayer 5, Halbartschlager 4, Katzengruber 2, Sturm 1.

Überragende Teamleistung bringt Altfalken verdienten Sieg in Salzburg

H1 / Schlechte Erinnerungen an die vorangegangenen Auswärtspartien in Salzburg prägten die lange Anreise. Diese verflogen jedoch relativ schnell wieder. Denn das Amstettner B-Team zeigte von Beginn an eine gute Performance. Jeder Spieler am Feld war stets voll fokussiert. Das sehr knappe Spiel ging dadurch letztendlich an die B-Herren, geprägt von einigen spektakulären Highlights durch Rene Bremböck gegen Spielende.

BBU Salzburg – Amstetten Falcons B 61:68 (34:40)

Von Sekunde eins an war man in Reihen der Amstettner voll konzentriert und hatte nur einen Gedanken: der Sieg in Salzburg musste endlich gelingen. In der Offensive startete Joachim „mir tuat ois weh“ Leonhartsberger gleich mal durch und verbuchte 10 Zähler im Startviertel. In der Zonenverteidigung gab es auch nur wenig zu bemängeln. Lediglich der ein oder andere offensive Rebound der Gastgeber ließ beim Ausblocken der Gegenspieler noch etwas Luft nach oben. Im Großen und Ganzen stand die Defense aber souverän und man ging mit 7 Punkten in die Viertelpause. In die Gänge zu kommen schien im zweiten Viertel auch Aufbauspieler Stefan „Cramp“ Kerschbaummayr, der seinerseits 10 seiner 20 Punkte hier verbuchen konnte. Glaubte man dem Scoreboard zur Halbzeit, ging man nach einem Run der Hausherren zum Ende des Spielabschnitts unentschieden in die Kabine.

Nach Kontrolle des Spielberichtes durch die Unparteiischen wurde der Score auf plus 6 für Amstetten nach oben korrigiert. So gingen die Altfalken doch etwas entspannter in die zweite Spielhälfte. Hier lief es für die Amstettner sehr zäh in der Offensive, lediglich 9 Punkte waren die Ausbeute im dritten Spielabschnitt. Dank der guten Verteidigung (die zwischenzeitlich auf eine Man-Defense umgestellt wurde) ließ man beim Gegner aber auch nur 12 Zähler zu. Also everyones game vor dem Schlussviertel. Die Falken behielten hier bis zum Ende stets die Führung, wenn auch nur knapp. 3 Minuten vor Spielende versenkte Rene „no layups“ Bremböck einen Dreipunktewurf und wurde dabei auch noch gefoult. Den anschließenden Freiwurf konnte er sicher verwandeln. Gleich darauf bekam er bei einem aggressiven Cut zum Korb nach perfektem Zuspiel von Leonhartsberger die Kugel und verwandelte den Korbleger. Die Salzburger kamen mit einem erfolgreichen Dreier (die sie an diesem Tag sehr souverän verwandelten) noch einmal ran, konnten den Sieg der Amstettner jedoch nicht mehr verhindern. Ein weiterer Zweipunktewurf durch Bremböck und einige verwandelte Freiwürfe (davon 3 aus 4 im letzten Viertel durch Werner „heid boschts amoi ned“ Halbartschlager) besiegelten den mehr als verdienten Sieg der Altfalken. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Bremböck 21, Kerschbaummayr 20, Leonhartsberger 19, Sturm 5, Halbartschlager 3, Firat, Peham.

„Solche Partien hama früher immer so grindig verloren! Ein geiler Sieg!“, meinte Clemens „Disco“ Sturm sichtlich erleichtert nach dem Match.

Zweiter Sieg im zweiten Heimspiel der Altfalken mit statistischem Leckerbissen

Amstetten Falcons B – Auhof Devils Linz AG II 88:34 (44:25)

Wie gewohnt brachte der Gegner jede Menge Spieler für dieses Match aufs Parkett. So spielten die Linzer bereits beim Aufwärmen gegen sich selbst ein 5 gegen 5, während die Amstettner erst kurz vor Anpfiff ihren achten Mann in die Halle brachten. Eine alte Basketballweisheit besagt aber, dass trotzdem immer nur fünf Spieler am Feld stehen können – somit mussten sich die Altfalken keinesfalls fürchten.

Die ersten beiden Spielminuten brachten einen Schlagabtausch, jedes Team traf sicher die ersten Würfe. Zu einem „Schlag-Abtausch“ wäre es dann im vierten Viertel fast nochmals gekommen, dazu aber später mehr. Beim Stand von 4:4 begannen die Mannen von Coach Harald „one hand only“ Katzengruber das zuvor in der Kabine Besprochene umzusetzen. Starke Man-Defense und ein sehr bewegliches, flüssiges Offensivspiel brachten viele einfache Lay-ups und Würfe, sowohl aus der Mittel- als auch Dreierdistanz. Der Vorsprung wuchs kontinuierlich an, nach 12 Minuten war der Score bei 26:14 für die Hausherren.

Angeführt von Stefan „Easy Buckets“ Kerschbaummayr und Rene „Principal“ Bremböck, ließen die Falcons auch im zweiten Spielabschnitt nicht locker. Erst durch die volle 8-Mann-Rotatition kam hie und da ein wenig Sand ins Getriebe. Stark blieb man in der Defense und am Rebound, damit war für die Linzer kein Aufholen möglich – 44:25 zur Halbzeit.

Das dritte Viertel wird wohl einzigartig in der Falcons B Geschichte bleiben, denn der Gegner konnte nur magere 2 Punkte erzielen (muss dich enttäuschen Coach, wir hatten unter Matthias „hob i ma docht“ Dobsicek sogar mal ein zu null Viertel!!), während die Offensivmaschinerie der Falken wie geschmiert weiterlief. Zunehmend machte sich bei den Linzern Frust breit und der ein oder andere Wechselspieler wollte mit Gewalt noch eine Aufholjagd erzwingen. Daraus wurde jedoch nichts, nur den Körpern und schlussendlich auch den Gemütern der Amstettner tat das nicht gut. Mit ersten Folgen, denn das Spiel wurde trotz des großen Vorsprungs hitziger. Mit 65:27 ging man in die letzte Viertelpause.

So kam es dann auch noch fast zum zuvor genannten „Schlag-Abtausch“. Den Schiedsrichtern blieben einige harte Einlagen der Gäste verborgen, so musste der ein oder andere Amstettner sich selbst Luft verschaffen. Werner „heid boschts“ Halbartschlager, der ansonsten sehr hart im Nehmen ist, verlor zweimal die Nerven und wurde vom Platz gestellt (Anm.d.Red.: wir bedanken uns an dieser Stelle für die nächste Kiste!). Auch Clemens „Disco“ Sturm holte fast den Schwinger raus, aber schlussendlich kriegten sich alle wieder ein und die Falken spielten den Sieg souverän nach Hause. Mit +16 im letzten Abschnitt endete das Spiel 88:34. Stefan „Easy Buckets“ Kerschbaummayr erzielte 41 Punkte und erledigte quasi die Linzer damit im Alleingang. Herzliche Gratulation an dieser Stelle! Go Falcons!

Scorer Amstetten: Kerschbaummayr 41, Bremböck 19, Leonhartsberger 14, Gruber 6, Sturm 4, Katzengruber 2, Halbartschlager (nur ein Ausschluss 😉 )