FIBA 3×3 Streetball Turnier / Das 3×3 Team Volksbank Austria musste sich in Lugano bereits in der Gruppenphase geschlagen geben. Doch bereits kommendes Wochenende (15. und 16. August) gibt es für das Team beim 3×3 Turnier in Bukarest die nächste Chance.
Das 3×3 Team Volksbank Austria musste sich in Lugano bereits in der Gruppenphase geschlagen geben. Doch bereits kommendes Wochenende (15. und 16. August) gibt es für das Team beim 3×3 Turnier in Bukarest die nächste Chance. Bereits die Vorzeichen standen denkbar schlecht. Nach einer sehr langen, von einer Autopanne überschatteten, Anreise kam das Team stark verspätet erst um 3 Uhr morgens im Hotel in Lugano an. Nichtsdestotrotz ging das Team hochmotivert in das Turnier.
Die Auslosung hatte es nicht gut gemeint mit den Amstettnern. Man traf auf eine routinierte Mannschaft aus Bratislava, das Weltmeisterteam aus Ljubjan Brezovica und auf das Heimteam aus Lugano. „Uns war von Anfang an klar, dass Spiel 1 und 3 Siege sein müssen um weiterzukommen“, kommentiert Marevac, der sich im Turnierverlauf eine Handverletzung zugezogen hat, die schwere Auslosung.
Leider, so schien es, war jeder Spieler des Teams mit dem falschen Fuß aufgestanden. In der Defense konnte das Team seine Klasse zeigen, jedoch schien der Korb wie verhext zu sein. Im gesamten Turnier fanden nur 2 Dreipunktewürfe ihr Ziel. „Auf diesem Niveau musst du deine freien Würfe treffen, sonst hast du keine Chance. Normalerweise ist der Dreipunktewurf eine unserer Stärken, doch heute haben wir einen rabenschwarzen Tag erwischt“, so Rüling und Brandner zum Spiel der Mannschaft.
„Unser Ziel haben wir leider nicht erreicht, jedoch müssen wir in die Zukunft schauen und die gewonnene Erfahrung nutzen. Wir konnten einige Spielelemente analysieren und aus unseren Fehlern lernen. Ich wünsche dem Team alles Gute für Bukarest“, analysiert der niedergeschlagene Klisura, der leider in Bukarest aus privaten Gründen verhindert ist. Ersetzt wird er in Bukarest von Ex-Falken Michael „Mike“ Hauer. „Ich freue mich in Bukarest mit von der Partie zu sein und bin mir sicher, dass wir einiges erreichen können“, so Hauer, der seinem ersten internationalen Streetballturnier euphorisch entgegensieht.